Nach Strip-Eklat: Neuberger soll Kandidatur zurückziehen

Der Strip-Eklat auf einer Weihnachtsfeier des Matrosenchors in Obermenzig bleibt nicht ohne Folgen. Der Parteivorstand der Freien Wähler München ist zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen.
Irene Kleber/AZ |
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Thomas Neuberger (r.), Stadtratskandidat der Freien Wähler hat eine Stripperin für eine Chor-Weihnachtsfeier gebucht.
privat/ho, AZ-Montage Thomas Neuberger (r.), Stadtratskandidat der Freien Wähler hat eine Stripperin für eine Chor-Weihnachtsfeier gebucht.

München - Nach dem Striptease-Skandal auf der Weihnachtsfeier des Matrosenchors in Obermenzing, den der Freie-Wähler-Politiker Thomas Neuberger verursacht hat, ist der Parteivorstand der Freien Wähler München zu einem Ergebnis gekommen: "Der Vorstand der Freien Wähler München hat Herrn Neuberger in einem einstimmigen Beschluss dazu aufgefordert, seine Kandidaturen für den Stadtrat und den Bezirksausschuss zurückzuziehen“, sagte ein Sprecher am Montagabend.

Nach AZ-Informationen ist Thomas Neuberger der Beschluss des Parteivorstands bereits am Montagmorgen zugegangen. Ob er seine Kandidatur nun freiwillig zurückzieht, war bis zum Abend unklar.

Neuberger ist Kinderbeauftragter im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg und wollte bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr in den Münchner Stadtrat einziehen. Außerdem ist er Vorstand des Matrosenchors in Obermenzing.

Für die Weihnachtsfeier des Chors hatte er wie von der AZ berichtet eine Stripperin organisiert. Bei der Feier waren auch Kinder anwesend.

Lesen Sie auch: Diskussion nach Aufreger-Weihnachtsfeier - Ist Striptease gemeinnützig?

 

 

 

 

 

 

 

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