Nach Streit: Michael Jackson-Denkmal darf bleiben

München - Die Gedenkstätte für Michael Jackson am Münchner Promenadeplatz wird vorerst weiter geduldet. Das berichtet der "Münchner Merkur".
Vor dem Nobelhotel Bayerischer Hof, in dem der 2009 gestorbene "King of Pop" bei seinen München-Besuchen wohnte, haben etliche Fans, vor sechs Jahren, mit unzähligen Fotos, Blumen und Kerzen ein Jackson-Denkmal errichtet. Die Stätte befindet sich an einer Statued des Komponisten Orlando di Lasso.
Das Kultusministerium, das für die Denkmalpflege in Bayern zuständig ist, hatte dies geduldet, jedoch nach Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen kürzlich mit der Räumung gedroht.
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Unter anderem ermittelte die Polizei wegen Diebstahl, Verleumdung und gefährlicher Körperverletzung. Inzwischen sei eine Räumung vom Tisch, schreibt der "Merkur" und zitiert eine Ministeriumssprecherin: Die Drohung habe sich "nur auf die aktuellen Streitigkeiten" bezogen. Diese sind offenbar vorbei.
Ein Polizeisprecher sagte, seit der Intervention des Ministeriums sei am Denkmal alles ruhig geblieben.