Nach Rettung aus Isar: Münchnerin (50) pampt Retter an

Die Frau hatte sich bei aufziehender Dunkelheit an der Isar verirrt. An der Rettung waren die Wasserwacht und ein Hubschrauber beteiligt. Dank zeigte die Münchnerin aber eher nicht.
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Der Polizeihubschrauber aus München leuchtete das Suchgebiet aus. (Symbolbild)
Der Polizeihubschrauber aus München leuchtete das Suchgebiet aus. (Symbolbild) © Jonas Walzberg/dpa

Bad Tölz/München - Die 50-Jährige war zusammen mit ihrem 57-jährigen Lebensgefährten am Mittwochabend bei Vorderriss auf einer Kiesbank in der Isar. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit verlor das Paar die Orientierung für den Rückweg und betätigte den Notruf. 

Die alarmierte Wasserwacht Bad Tölz machte sich umgehend mit dem Boot auf die Suche nach dem Paar,  aus München kam der Polizeihubschrauber Edelweiß 8 und leuchtete das Suchgebiet aus.

Orientierungslose Münchnerin pampt Retter an

Schließlich fanden die Retter das Paar, mittels Boot wurden sie ans Festland gebracht. Eine Streife fuhr die beiden dann zu ihrem geparkten Auto.

Doch all das war der Münchnerin offenbar nicht gut genug. "Die Frau äußerte ihren Missmut gegenüber allen Einsatzkräften, da ihrer Ansicht nach falsch agiert und unprofessionell vorgegangen wurde", schreibt die Polizei in ihrem Bericht. Der Lebensgefährte immerhin revidierte die Aussage und stellte den ehrenamtlichen Einsatzkräften eine Anerkennung in Aussicht. 

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Die Behörden prüfen aber nun, ob der Münchnerin der Einsatz in Rechnung gestellt wird.

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16 Kommentare
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  • Ludwig aus Bayern am 23.07.2021 22:36 Uhr / Bewertung:

    Hmm. Ob man jetzt wirklich ein Boot und einen Hubschrauber hat losschicken müssen? Es war doch klar, dass keine akute Notsituation herrschte.
    Vermutlich hätte eine einfache Wegbeschreibung auch gereicht. Aber dafür ist halt der Notruf nicht da. Dazu konnten sie sich vermutlich nicht herablassen. Das volle Programm oder gar nichts.

  • Sarkast am 23.07.2021 21:47 Uhr / Bewertung:

    >>>Die Behörden prüfen aber nun, ob der Münchnerin der Einsatz in Rechnung gestellt wird.<<<

    Na dann, prüfen wir mal schön die nächsten Jahre.
    Und diese Tussi lacht sich tot...

  • Karljörg am 23.07.2021 14:22 Uhr / Bewertung:

    Die Kosten der Rettungsaktion sollte dieser Damen zu 100% in Rechnung gestellt werden.

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