Nach Randale: So geht es im Englischen Garten weiter

München - Die Polizei hat ihre Präsenz im Englischen Garten verstärkt. Mehr Streifen sind unterwegs, aber auch Kontaktbeamte, die das Gespräch mit den Besuchern suchen sollen. Die Polizei will aufklären, um Verständnis werben. "Es geht nicht darum, den Leuten das Picknick auf der grünen Wiese zu verderben", betont Polizeipräsident Thomas Hampel.
Bereits vor Corona war der Park ein Hotspot, ein beliebter Treffpunkt für junge Leute, die Aufregung und Action erleben wollen. Deshalb hat man die Einsatzkonzepte angepasst und die Zahl der Beamten erhöht.
"Taktisches Fernsehen" im Englischen Garten
An schönen Wochenenden setzt die Polizei zudem im Park ein Videofahrzeug ein. "Taktisches Fernsehen", nennt man das im Polizeijargon.

Über die ausfahrbare Kameras haben die Polizisten einen besseren Überblick, sie können die Lage besser einschätzen, erkennen, wenn die Situation brenzlig wird.