Nach Manchester: Wie sicher sind Konzerte in München?

"Es gibt derzeit keine Hinweise auf konkrete Anschlagspläne", sagt ein Polizei-Sprecher.
Ralph Hub |
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Polizei am Ostbahnhof: München ist sicher. (Symboldbild)
Bundespolizei Polizei am Ostbahnhof: München ist sicher. (Symboldbild)

Die Münchner erwartet ein Konzertsommer der Superlative. Doch nach dem Bombenanschlag auf ein Konzert von Ariana Grande haben viele Fans Angst. Die Polizei beruhigt. Man werde alles unternehmen, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten, heißt es im Präsidium. Polizeisprecher Wolfgang Behr: "In München gelten schon längere Zeit verschärfte Sicherheitsmaßnahmen. Es gibt derzeit keine Hinweise auf konkrete Anschlagspläne."

Die Polizei ist bei Konzerten in München normalerweise nur mit der Regelung des Verkehrs beschäftigt, damit die Fans sicher an- und abreisen können. Für den Schutz bei Konzerten sorgen Sicherheitsdienste, die der Veranstalter engagiert. Die Securitys kontrollieren an den Eingängen, prüfen Tickets und schauen sich die Leute genau an. In Ansbach hat im Juli letzten Jahres ein 27-Jähriger versucht, mit einer Rucksackbombe auf ein Musikfestival zu kommen. 15 Menschen wurden verletzt.

Seitdem wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. In Stadien, auf Volksfeste und bei Konzerten sind Rucksäcke verboten. So wird es auch sein, wenn Aerosmith (26. Mai, Königsplatz) spielt, bei Coldplay (6. Juni, Olympiastadion); Green Day (7. Juni, Olympiahalle), Depeche Mode (9. Juni, Olympiastadion) und den Rolling Stones am 12. September im Olympiastadion.   

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