Nach der Wiesn: Opfer ohne Grund verprügelt - Schädelbruch

Gewaltexzess nach dem Oktoberfestbesuch: Zwei Amerikaner schlagen zu. Ein Opfer (24) erleidet schwere Verletzungen - jetzt stehen die Täter vor Gericht.
John Schneider |
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Die Münchner Polizei ist mit einer eigenen Wache auf dem Oktoberfest.
Felix Hörhager/dpa Die Münchner Polizei ist mit einer eigenen Wache auf dem Oktoberfest.

Gewaltexzess nach dem Oktoberfestbesuch in München: Zwei Amerikaner schlagen zu. Ein Opfer (24) erleidet schwere Verletzungen - jetzt stehen die Täter vor Gericht.

München - "Aber warum?" - Diese Frage stellt sich nicht nur der 24-jährige Paolo K. (Namen geändert). Auch der Mann, der ihn mit einem Schulterwurf so heftig auf den Asphalt der Schwanthalerstraße knallen ließ, kann sich nicht erklären, warum er so gewalttätig wurde. Sein Opfer erlitt unter anderem einen Schädelbasisbruch.

Peter T. (30) ist groß gewachsen und kräftig gebaut, sein auch angeklagter Bruder ist den beiden eher schmächtigen Opfern der Attacke vom 25. September ebenfalls körperlich weit überlegen.

Erinnerungslücken nach zu viel Wiesn-Bier

Die beiden Amerikaner hatten auf der Wiesn reichlich Maßkrüge gestemmt. Wie viele, können sie beim Prozess am Mittwoch nicht sagen. Der Alkohol habe ihr Erinnerungsvermögen stark beeinträchtigt. Beide entschuldigen sich während der Verhandlung bei den Männern, die sie so zugerichtet haben und sagen ihnen Schmerzensgeld zu.

Lesen Sie hier: Oktoberfest 2017 - die Polizei-Bilanz

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