Nach Bund-Länder-Beschluss: Impfbereitschaft in München wächst

Zuletzt hat sich auch in München eine Impfmüdigkeit breit gemacht. Nach dem Beschluss der neuen Corona-Regeln scheinen sich nun aber wieder mehr Menschen impfen lassen wollen.
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Die Impfbereitschaft in München wächst wieder. (Symbolbild)
Die Impfbereitschaft in München wächst wieder. (Symbolbild) © Daniel Karmann/dpa

München - Am Dienstag haben sich Bund und Länder auf neue Corona-Regeln geeinigt - die Auswirkungen machen sich in München offenbar bereits deutlich bemerkbar. Wie die Stadt am Donnerstag mitteilte, ist die Impfbereitschaft deutlich gestiegen. 

Zahl der Neuregistrierungen für Impfungen steigt

So hatten sich nach Angaben der Stadt am Morgen nach dem Bund-Länder-Beschluss 2.500 Menschen neu im BayIMCO-Impfportal registriert. Das sind rund 2.000 mehr als in letzter Zeit durchschnittlich pro Tag üblich. 1.770 der Neuregistrierten haben am Mittwoch bereits einen Termin für das Impfzentrum Riem vereinbart.  

Auch am Donnerstag gab es 2.500 Neuregistrierungen.

"Jede Person, die sich impfen lässt, bringt uns unserem Ziel der ‚Herdenimmunität‘ ein Stückchen näher", wird Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek in der Mitteilung zitiert. "Bitte denken Sie daran: Mit einer Impfung schützen Sie sich und andere. Nutzen Sie daher eines unserer zahlreichen Impfangebote im gesamten Stadtgebiet. Der Herbst steht bevor, eine 4. Welle ist nicht auszuschließen. Corona ist noch nicht vorbei."

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Keine kostenlosen Bürgertests mehr ab dem 11. Oktober

Ab dem 11. Oktober soll es keine kostenlosen Tests für Bürger mehr geben. Für Schwangere, Kinder und Jugendliche unter 18 sowie andere Menschen, für die keine allgemeine Impfempfehlung vorliegt, sollen Antigen-Schnelltests aber kostenlos bleiben.

Ist man weder geimpft noch genesen, ist die Testung die einzige Möglichkeit, bestimmte Freiheiten zu genießen.

Spätestens ab 23. August soll grundsätzlich gelten: Nur Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete haben Zutritt. Das soll in Kliniken, Pflegeheimen, Fitnessstudios, Schwimmbädern, Friseuren, Hotels und in Innenräumen etwa in Restaurants oder bei Veranstaltungen der Fall sein. Auch beim Reisen spielt die sogenannte "3G-Regel" eine große Rolle.

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