Nach Badeunfall: 26-Jähriger stirbt in Klinik
Er wollte zu seinen badenden Freunden auf den See rausschwimmen. Auf der Hälfte der Strecke machte der 26-Jährige plötzliche kehrt und ging unter.
Kirchheim - Ein junger Mann ist am Montag nach einem Badeunfall in einem See in der Nähe von München gestorben. Wie die Polizei mitteilte, war der 26-Jährige am Sonntagabend mit zwei Freunden auf den Heimstettener See hinausgeschwommen. Er habe versucht, seine Freunde einzuholen, nach 50 Metern aber umkehren wollen. Er hob nach dem Bericht eines weiteren Freundes, der am Ufer geblieben war, noch die Hand und hing dann unter.
Seine beiden Freunde im Wasser eilten zu ihm, konnten ihn aber im trüben Seewasser nicht mehr finden. Der Freund am Ufer ließ über Passanten einen Notruf absetzen, nach 35 Minuten wurde der junge Mann von Rettungskräften aus dem Wasser geholt und ins Krankenhaus gebracht, wo er am frühen Montagmorgen starb.
Nach Angaben der Wasserwacht München wurde der 26-Jährige unter Wasser inmitten von Pflanzen gefunden - ob er sich darin verfangen hatte, war allerdings nicht klar. Ein Sprecher der Wasserwacht hielt das für eher unwahrscheinlich. Der junge Mann soll den Angaben zufolge ein schlechter Schwimmer gewesen sein.
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