Nach Absage: AfD will notfalls gegen Hofbräukeller klagen

Der Kreisverband München Ost droht Wirt Ricky Steinberg mit einer Schadenersatzforderung in fünfstelliger Höhe.
Sophie Anfang |
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Darf bislang nicht im Hofbräukeller sprechen: AfD-Chefin Frauke Petry.
Jorge Royan Darf bislang nicht im Hofbräukeller sprechen: AfD-Chefin Frauke Petry.

München - Weil Wirt Ricky Steinberg eine Veranstaltung mit Parteichefin Frauke Petry wieder abgesagt hat, will die AfD den Hofbräukeller-Chef verklagen. Die Partei habe bereits 6100 Euro Vorauszahlung geleistet, so die AfD. Sie drohte mit Schadenersatzforderungen in fünfstelliger Höhe, sollte der Wirt die Absage nicht zurücknehmen.

Frauke Petry werde auf jeden Fall auftreten, so Wilfried Biedermann vom AfD-Kreisverband München Ost. Steinberg wirft er Vertragsbruch vor.

Die AfD hat dem Hofbräukeller nun eine Frist bis Montagmittag gegeben. Sollte sich Steinberg bis dahin nicht bereit erklären, die AfD-Veranstaltung stattfinden zu lassen, wollen Biedermann und seine Partei vor das Landgericht ziehen.

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