Na sauber! Chinese schmuggelt 230.000 Euro in Waschmittelkarton

Über 230.000 Euro versuchte ein 37-jähriger Kaufmann aus China am Münchner Flughafen durch die Zollkontrolle zu schmuggeln. Versteckt waren die Scheine in einer Wachmittelverpackung.
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Die Rollen befanden sich in einer aufgeschnittenen Waschmittelpackung. (Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken).
Hauptzollamt München Die Rollen befanden sich in einer aufgeschnittenen Waschmittelpackung. (Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken).

München - Geldwäsche der anderen Art: Ein 37-Jähriger aus China ist Zöllnern am Flughafen ins Netz gegangen, er hatte ausgerechnet in einer Waschmittelverpackung mehrere 500-Euro-Scheingeldbündel versteckt.

Die Beamten kontrollierten den Reisenden am Montag. In seinem Koffer fanden sie eine große, angeschnittene Waschmittelverpackung. Als sich die Zöllner den Karton näher ansahen, kamen die Geldbündel ans Licht: Fein aufgerollte 500-Euroscheine. Insgesamt hatte der Mann knapp 232.000 Euro dabei.

Die Rollen befanden sich in einer aufgeschnittenen Waschmittelpackung. (Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken).
Die Rollen befanden sich in einer aufgeschnittenen Waschmittelpackung. (Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken). © Hauptzollamt München

Barmittel ab 10.000 Euro müssen angemeldet werden

An sich nicht verwerflich, jedoch hätte der chinesische Geschäftsmann die Einfuhr von so viel Geld vorher anmelden müssen. Dazu die Sprecherin des Hauptzollamts München, Marie Müller: "Bei der Ein- und Ausreise aus der Europäischen Union müssen mitgeführte Barmittel im Gesamtwert von 10.000 Euro oder mehr bei der zuständigen Zollstelle schriftlich angemeldet werden". Dadurch sollen illegale Geldbewegungen über die EU-Außengrenzen unterbunden werden.

Zur Herkunft des Geldes machte der 37-Jährige keine Angaben. Er muss nun mit einer hohen Geldbuße rechnen. Das Gesetz sieht eine Strafe bis zu einer Million Euro vor.

Lesen Sie hier: Zoll unterbindet Goldschmuggel in Damenbinden

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