MVG: Neuer Fahrplan im Winter. Besser Anschlüsse für München geplant

Zwar ist es noch ein bisschen hin, aber auch in diesem Winter steht bei der MVG wieder ein Fahrplanwechsel an. Jetzt sind erste Planungen bekannt geworden.
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Neuer Fahrplan zum Winter: Viele Buslinien sollen verdichtet werden.
MVG Neuer Fahrplan zum Winter: Viele Buslinien sollen verdichtet werden.

München - Zugegeben, bis zum Dezember ist es noch ein bisschen hin, doch die Fahrplanwechsel zum Jahreswechsel kommen so sicher wie das Amen in der Kirche. Die MVG hat jetzt ihre Pläne erstmals öffentlich gemacht. Die wichtigsten Änderungen der bisherigen Planungen zusammengefasst:

  • Neuer City-Ring: Die Buslinien 58, 148 und 150 werden kombiniert. Damit entsteht ein Ringschluss in der Innenstadt: Hauptbahnhof - Goetheplatz - Kolumbusplatz - Silberhornstraße - Ostbahnhof - Prinzregentenplatz - Herkomerplatz - Tivolistraße - Giselastraße - Universität - Königsplatz - Hauptbahnhof. Die Busse fahren montags bis samstags alle 10 Minuten.
  • Taktverdichtungen bei der U-Bahn: Die Linien U1/U7, U2, U4, U5 und U7 bekommen einheitliche Abfahrtszeiten während der Schulzeit und den Ferien. Züge der U2 fahren bis 20 Uhr im Fünf-Minuten-Takt zur Messe. Die U7 wird im Norden vom Westfriedhof zum Olympia-Einkaufszentrum verlängert.
  • Veränderung der Linienwege der Tram 16, 17 und 18 im Münchner Osten: Die Tram 16 übernimmt von der Tram 18 den Abschnitt Sendlinger Tor - Isartor - Lehel - Effnerplatz. Die 17 übernimmt von der 16 den Abschnitt Sendlinger Tor - Isartor - Max-Weber-Platz - Effnerplatz - St. Emmeram. Die 18 übernimmt von der 17 den Abschnitt Sendlinger Tor - Fraunhoferstraße - Ostfriedhof - Schwanseestraße.

Das ist aber nur ein kleiner Teil des insgesamt aus drei Dringlichkeitsstufen bestehenden Pakets. Viele Anpassungen beinhalten Verbesserungen bei den Abfahrtszeiten, Taktverdichtungen an Sonn- und Feiertagen oder abgestimmte Linienwege.

Auch der X30-Bus soll im Westen verlängert werden, hier müssen aber erst neue Bus-Spuren ausgewiesen werden. In den nächsten Tagen beginnt die Anhörung der Bezirksausschüsse zu den Plänen. Voraussichtlich im Juli wird der Stand der Planungen dann im Stadtrat vorgestellt.

Stimmt dieser zu und steht auch die Finanzierung, kann der Fahrplanwechsel dann kommen - wenn es auch noch ein bisschen hin ist.

Lesen Sie hier: Das KVR stockt auf: Auch neue Terminvergaben geplant

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