MVG: Das ändert sich für die Fahrgäste

Der neue Fahrplan der MVG tritt am 9. Dezember in Kraft - und bringt Erleichterung für die Fahrgäste. Was alles neu wird.  
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Neue Trambahnlinien, Fahrplanwechsel und dichterer Takt.
Imago Neue Trambahnlinien, Fahrplanwechsel und dichterer Takt.

Der neue Fahrplan der MVG tritt am 9.12. in Kraft - Erleichterung für die Fahrgäste.

München - 1,7 Prozent Steigerung – das klingt auf den ersten Blick nicht gerade berauschend. Um diesen Prozentsatz soll das Angebot der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember ausgeweitet werden. Für die Fahrgäste ändert sich aber einiges – und zwar zum Besseren. Die AZ fasst das Ergebnis der „MVG-Angebotsoffensive“ zusammen. U-Bahn: Auf der Linie U2 fahren vormittags und samstags zwischen Milbertshofen, Hauptbahnhof und Kolumbusplatz mehr Züge.

Unter der Woche fährt die U2 von 10 bis 12.30 Uhr alle fünf statt bisher alle zehn Minuten, dasselbe gilt für die Zeit von 11.30 bis 19.30 Uhr an Samstagen. Bei der U3 wird freitags zwischen 12.30 und 19.30 Uhr zwischen Münchner Freiheit und FürstenriedWest ein Fünf-Minuten-Takt eingeführt. Trambahn: Im Fahrplan 2013 dürfen sich die Münchner an neue Linien gewöhnen. In der Dachauer Straße wird die neue 22er (Stachus – Lothstraße) auftauchen. Zusätzlich zu den Linien 20 (Moosach – Stachus) und 21 (Westfriedhof – Stachus).

Zumindest in Spitzenzeiten, um den Studenten-Andrang zu bewältigen. „Wegen großer Nachfrage“ werden ab Dezember mehr Züge auf die Strecke der Linie 23 (Münchner Freiheit – Schwabing Nord) geschickt – zu den Hauptverkehrszeiten gibt’s dann alle 7,5 Minuten Anschluss. „Zwischen Sendlinger Tor und Kurfürstenplatz fahren künftig die Tram 27 und die neue Tramlinie 28 jeweils alle zehn Minuten“, so ein MVG-Sprecher.

Auf diesem Abschnitt ergebe sich dadurch montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr ein Fünf- statt ein 7,5-Minuten-Takt. Ab dem Kurfürstenplatz fährt die Tram 27 wie gewohnt weiter zum Petuelring (von 20 bis 22 Uhr alle zehn, statt bisher alle 20 Minuten). Die 28er wird durch die Belgradstraße zum Scheidplatz geführt. Busse: Die Linie 144 nimmt einen neuen Weg durch die Hohenzollernstraße und dann weiter zum Ackermannbogen.

Das beschleunigt die Verbindung vom dortigen Neubaugebiet zum U-Bahnhof Hohenzollernplatz und entlastet den Metrobus 53 zwischen Münchner Freiheit und Nordbad. Beschleunigt und zur Metrobus-Linie aufgewertet wird die Linie 152 (Ostbahnhof – Rotkreuzplatz). Durch mehr Gelenkbusse werden auf den Linien 133 (Rotkreuzplatz – Forstenrieder Allee) und 151 (Westfriedhof – Parkstadt Solln) mehr Plätze angeboten.

Die Strecke zwischen Scheidplatz, Barlachstraße („Pfennigparade“) und Münchner Freiheit (bisher Bus 144) übernimmt der neue Stadtbus 142. „Gegenüber 2001 beträgt der Zuwachs bei Bus und Bahn rund 20 Prozent“, rückt MVG-Chef Herbert König die nur 1,7-prozentige Steigerung ins rechte Licht. Der öffentliche Personennahverkehr sei und bleibe ein „Wachstums- und Zukunftsmarkt und -motor“ in München.

 

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