MVG-Chaos in München: U-Bahnen kämpfen mit eingefrorenen Bremsen und Türen

Nicht nur die S-Bahn hatte am Donnerstag Probleme, auch bei der U-Bahn lief es (wieder) nicht rund. Gründe sind neben festgefroreren Bremsen auch eingefrorene Türen.
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Auch bei der MVG kam es am Donnerstag wieder zu Verzögerungen.
Alexander Heinl/dpa Auch bei der MVG kam es am Donnerstag wieder zu Verzögerungen.

München - Verärgerte Pendler und Fahrgäste: Bei der U-Bahn lief es am Donnerstag auch nicht viel besser als bei der S-Bahn. Auch am vierten Tag der Woche kam es zu Verspätungen und teilweisen Zugausfällen. Schuld sind die Temperaturen, die vielen U-Bahn-Zügen so gar nicht guttut.

Zwar versucht die MVG, nachts viele Waggons unterirdisch zu parken. "Aber wir haben nicht die Möglichkeit, alle unterirdisch abzustellen", sagt MVG-Sprecher Matthias Korte. Die Folgen: Bei älteren Modellen frieren so teilweise die Feststellbremsen ein, bei neueren, den sogenannten C1-Modellen, die seit Anfang der 2000er fahren, sind es die Türen.

Züge, die eingefroren sind, müssen nach dem Auftauen aber zunächst einmal in die Werkstatt. Und auch das dauert. "Da hängt ein Rattenschwanz dran", sagt Korte. Ein zweites Problem: Die Grippewelle hat auch die MVG nicht verschont. Donnerstagmorgen mussten zwei U-Bahnen ausfallen, weil U-Bahn-Fahrer krank sind. Zwar gibt es einige Kollegen, die spontan einspringen können, aber auch deren Zahl ist endlich. Und so kommt es, dass in den vergangenen Tagen vor allem die Verstärkerzüge nicht fahren können.

Lesen Sie hier: Biomülltonnen eingefroren, Fahrer krank: Müllprobleme in München

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