Mutmaßlicher "Blood & Honour"-Chef schweigt

Keine neuen Erkenntnisse lieferte am Mittwoch die Befragung eines mutmaßlichen Neonazi-Führers. Wie schon kurz nach dem Auffliegen des NSU, verweigerte er die Aussage.
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Aussage verweigert: Ein mutmaßlicher Anführer eines Neonatzi-Netzwerks wollte sich am Mittwoch nicht äußern.
dpa Aussage verweigert: Ein mutmaßlicher Anführer eines Neonatzi-Netzwerks wollte sich am Mittwoch nicht äußern.

München – Im NSU-Prozess hat am Mittwoch der einzige geladene Zeuge sein Zeugnisverweigerungsrecht in Anspruch genommen und jegliche Aussage abgelehnt. Der Mann gilt als früherer Anführer des inzwischen verbotenen Neonazi-Netzwerks "Blood & Honour" in Sachsen. Er soll das NSU-Trio um die Hauptangeklagte Beate Zschäpe unterstützt und dabei geholfen haben, Waffen zu beschaffen.

<strong>Alle Infos und Neuigkeiten zum NSU-Prozess finden Sie in unserem AZ-Dossier</strong>

Gegen ihn läuft ein Ermittlungsverfahren der Bundesanwaltschaft. Auch in einer Vernehmung beim Bundeskriminalamt kurz nach dem Auffliegen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" hatte er Angaben zur Sache verweigert. Im weiteren Verlauf des Prozesstags wollte sich das Gericht mit früheren Urteilen gegen Uwe Böhnhardt befassen.

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