Munich Re verdient trotz Belastungen durch Krieg mehr

Im ersten Quartal 2022 hat Munich Re mehr Gewinn gemacht als vor einem Jahr. Der Rückversicherer profitierte von einem Rückgang der Großschäden wie Naturkatastrophen.
AZ/dpa |
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Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft (Munich Re) hat im ersten Quartal mehr verdient.
Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft (Munich Re) hat im ersten Quartal mehr verdient. © Lino Mirgeler/dpa/Archivbild

München - Der Rückversicherer Munich Re ist trotz hoher Belastungen durch den Ukraine-Krieg mit etwas mehr Gewinn ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal blieb für die Aktionäre ein Überschuss von 607 Millionen Euro und damit rund 2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern am Dienstag mitteilte.

Munich Re profitiert von Rückgang der Großschäden

Dabei profitierte das Unternehmen von einem Rückgang der Großschäden, etwa durch Naturkatastrophen. Allerdings gab es Belastungen durch Abschreibungen auf russische und ukrainische Anleihen: Netto stand hier ein Minus von 370 Millionen Euro. Zudem verbuchte die Munich Re Versicherungsschäden von knapp über 100 Millionen Euro infolge des Ukraine-Kriegs.

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Dennoch sieht der Vorstand den Konzern auf Kurs, in diesem Jahr wie geplant einen Überschuss von rund 3,3 Milliarden Euro zu erzielen. Dazu sollen die Prämieneinnahmen dank eines stärkeren Wachstums im Rückversicherungsgeschäft konzernweit auf 64 Milliarden Euro steigen. Das sind 3 Milliarden mehr als zuletzt angepeilt.

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