Münchnerin macht wochenlange Diebestour durch Altenheime

Ungefähr einen Monat lang zieht eine 31-Jährige durch Münchner Altenheime und bricht Spinde auf. Lange ist unklar, wer hinter den Einbrüchen steckt – bis sie vor die Linse einer Überwachungskamera läuft.
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Das Ziel der Einbrecherin: Spinde in Altenheimen. (Symbolbild)
dpa Das Ziel der Einbrecherin: Spinde in Altenheimen. (Symbolbild)

Einen Monat lang zieht eine 31-Jährige durch Münchner Altenheime und bricht Spinde auf. Lange ist unklar, wer hinter den Einbrüchen steckt – bis sie vor die Linse einer Überwachungskamera läuft.

München – Nicht die Senioren, sondern die Pfleger waren ihr Ziel: Das erste Mal hat sich eine 31-jährige Münchnerin am 21.6 an Mitarbeiterspinden in einer Senioreneinrichtung in der Stadt zu schaffen gemacht. Offensichtlich erfolgreich - denn im Anschlusshat die Frau eine wochenlange Einbruchstour gestartet und zahlreiche Münchner Altenheime abgeklappert. Immer war das Vorgehen gleich: sie brach Spinde von Mitarbeitern auf, klaute Wertsachen, Geldbörsen und EC-Karten und verschwand wieder. Mit den EC-Karten gelang es ihr laut Polizei sogar mehrfach Geld abzuheben.

Erst einen Monat später konnte die Einbrecherin auf frischer Tat festgenommen werden. Aufnahmen aus einer Überwachungskamera hatten die Fahnder auf ihre Spur gebracht. Zum aktuellen Stand der laufenden Ermittlungen werden der Frau 136 Spindaufbrüche zur Last gelegt - Zahl nach oben offen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.

Lesen Sie hier: Messerstecherei vor "Neuraum": Polizei nimmt 19-Jährigen fest

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