Münchner Zoll entdeckt drei Kilo Kokain in Handgepäck mit doppeltem Boden
München - Am Münchner Flughafen wollte ein Brite eine große Menge Kokain schmuggeln. Der 54-jährige Mann reiste mit den Drogen aus Dubai an.
Wie das Zollfahndungsamt München mitteilt, entdeckten Mitarbeiter im Gepäck des Briten etwa drei Kilo Kokain. Bereits die Röntgenaufnahmen waren auffällig, weshalb das Handgepäckstück und die Laptoptasche des Verdächtigen genauer begutachtet wurden.
Drei Kilo Kokain in doppeltem Boden versteckt
Bei der Kontrolle stellte sich heraus, das in einem doppelten Boden Drogen versteckt waren. Marie Müller, Pressesprecherin des Hauptzollamts München, erklärt: "Professionelle Schmuggler versuchen immer wieder, den Zoll mit solchen Verstecken zu täuschen. Dank der erfahrenen Kolleginnen und Kollegen und der uns zur Verfügung stehenden Technik sind wir aber auch auf solche Fälle gut vorbereitet."
Der Brite, der aus Dubai angereist war, wurde festgenommen. Wegen des Verdachts des Drogenschmuggels ordnete ein Richter Untersuchungshaft an.
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