Münchner Tourengeher (60) stirbt in Lawine

Er missachtete die Lawinenwarnstufe 4. Den Tiefschnee-Kick nach den starken Schneefällen am Wochenende bezahlte ein 60-Jähriger Münchner in den Salzburger Alpen mit dem Leben.
dpa |
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Der 60-Jährige war bei Lawinenwarnstufe 4 ohne Piepser unterwegs.
dpa/picture-alliance Der 60-Jährige war bei Lawinenwarnstufe 4 ohne Piepser unterwegs.

Altenmarkt – Trotz großer Lawinengefahr hat ein 60-jähriger Tourengeher in Österreich das Tiefschnee-Abenteuer gesucht und dabei sein Leben verloren. Beim Befahren einer steilen Rinne auf dem Gamskogel im Salzburger Pongau wurde der Münchner am Sonntag in etwa 2000 Metern Höhe verschüttet. Seine Leiche wurde am Montag fast zwei Meter unter der Schneeoberfläche gefunden.

Angesichts des Neuschnees von rund einem Meter herrschte am Sonntag auf der fünfstufigen Skala die Lawinenwarnstufe 4. Der Tourengeher hatte sich ohne spezielles Suchgerät im Fall einer Lawine in das abseitige Gelände gewagt. Er galt als ortskundig, da er in dem Gebiet einen Zweitwohnsitz hatte.

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