Münchner Sicherheitsmann zweigt heimlich Geld ab

Auf den Touren zu zwei Supermärkten verschwinden rund 11.000 Euro.
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München - Weil ihn große Geldsorgen plagen, ist der Fahrer einer Münchner Werttransportfirma vom rechten Weg abgekommen. Weil der 34-Jährige nicht wusste, wie er eine teure Autoreparatur bezahlen sollte, zweigte er auf seinen Touren Geldsäcke ab.

Eine Mitarbeiterin eines Penny-Marktes aus Giesing bemerkte am 12. Februar, dass ein Safebag mit Bargeld in Höhe von rund 5.000 Euro aus einem Tresor entwendet worden war. Die Mitarbeiterin erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Kripo begann zu ermitteln.

Sicherheitsmann gesteht Diebstahl

Am 18. Februar meldete sich ein weiterer Supermarkt, diesmal der Lidl in Putzbrunn. Einer Mitarbeiterin war aufgefallen, dass Bargeld im Bestand fehlte und informierte die Polizei. Wie in Giesing war ein Safebag verschwunden, diesmal fehlten rund 6.000 Euro.

Schnell geriet das Werttransportunternehmen ins Visier der Ermittlungen. Die Routen der Fahrzeuge wurden überprüft – und, welche Mitarbeiter an den fraglichen Tagen die Touren gefahren hatten.

Dabei geriet ein Geldtransporterfahrer aus der Nähe von Dorfen im Kreis Erding unter Verdacht. Er hatte beide Supermärkte angefahren. Bevor der Verdächtige von der Kripo zur Vernehmung vorgeladen werden konnte, meldete er sich selbst telefonisch bei der Polizei. Er hat ein Geständnis abgelegt. Die Staatsanwaltschaft verzichtete darauf, Haftbefehl zu beantragen.

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