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Münchner Ring-U-Bahn: Gutes Gedankenspiel

AZ-Lokalchef Felix Müller über den Ringbahn-Plan der SPD.
Felix Müller
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München - Viel zu viel Verkehr wird in dieser Stadt unnötig durch die verstopfte Innenstadt geschleust. Insofern ist es gut und richtig, wenn Ideen für eine Ring-U-Bahn nun etwas mehr Fahrt aufnehmen, man sich konkrete Gedanken um eine Umsetzung macht. Politik und Verwaltung sollten auch Visionen entwickeln - und langfristig denken.

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Verkehrspolitik: Es geht um Radlspuren, Busspuren und neue Buslinien

Denn das ist die Ring-U-Bahn letztlich. Ein sehr langfristiges Gedankenspiel. Mehr Geld vom Bund wünscht man sich im Rathaus. Oh mei, da wird man in Berlin aber beeindruckt sein, dass die reiche bayerische Landeshauptstadt mehr Kohle will in einer Phase, in der absehbar ist, dass man auch in Berlin extrem genau hinschauen wird müssen die nächsten Jahre, wo wirklich dringend Unterstützung gebraucht wird.

Kurz- und und auch mittelfristig geht es in Münchens Verkehrspolitik um anderes. Radlspuren, Busspuren, neue Buslinien, vielleicht mal eine Tram. Das könnte machbar sein. Um die U-Bahn hingegen hätte man sich in den fetten Jahrzehnten kümmern müssen. Einen konsequenten Ausbau des U-Bahn-Netzes hat das Rathaus da aber konsequent verpennt.

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