Münchner Polizist leistet Erste Hilfe via Telefon

Aus großer Sorge um ihre einjährige Tochter, die unter akuter Atemnot gelitten hat, hat eine Mutter am Donnerstagabend die Polizei verständigt.
von  AZ
Ein Polizist hat einer besorgten Mutter via Telefon Erste Hilfe geleistet, bis der Rettungsdienst am Wohnort eingetroffen ist.
Ein Polizist hat einer besorgten Mutter via Telefon Erste Hilfe geleistet, bis der Rettungsdienst am Wohnort eingetroffen ist. © imago/Ralph Peters

Aus großer Sorge um ihre einjährige Tochter, die unter akuter Atemnot gelitten hat, hat eine Mutter am Donnerstagabend die Polizei verständigt.

München - Ein Münchner Polizist konnte am Donnerstag via Telefon zum Lebensretter werden. Am frühen Abend rief eine unter Schock stehende Mutter bei der Polizei an und teilte den Beamten mit, dass ihre kleine Tochter unter akuter Atemnot leidet und ihre Gesichtsfarbe bläulich verfärbt ist.

In der Folge bemerkte die Münchnerin, dass am Mund ihres Kindes Erbrochenes war. Nachdem sie dieses entfernt hatte, verbesserte sich zwar der Zustand der Einjährigen, allerdings litt sie weiterhin unter Atemproblemen.

Umgehend informierte die Frau die Leitstelle der Polizei, die sofort Einsatzkräfte des Rettungsdienstes zum Wohnort der Familie schickte.

Polizist leistet erste Hilfe bis Rettungskräfte eintreffen

Der in Erster Hilfe geschulte Polizist blieb bis zum Eintreffen des Notarztes weiter in Kontakt mit der Mutter. Er konnte der besorgten Frau weiterhin medizinische Tipps geben und damit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreuen.

Alle Beamten der Bayerischen Polizei müssen jährlich mehrere Stunde Erste Hilfe Unterricht nehmen und können dementsprechend jederzeit in Notsituationen eingreifen und fachgerecht helfen.  

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