Münchner Modedesignerin entwirft Corona-Schutzmaske

Das Coronavirus erobert die Mode: Eine Designerin aus München hat einen Mundschutz in schrillen Farben entworfen.
von  AZ, dpa
Atemschutzmasken sind derzeit stark begehrt. (Symbolbild)
Atemschutzmasken sind derzeit stark begehrt. (Symbolbild) © Steven Saphore/AAP/dpa

München - Mundschutz in schrillen Farben und individuellem Design: Die Modedesignerin Pia Bolte (46) aus München hat passend zur Corona-Epidemie bunten Mundschutz entworfen.

"Ich war im November in Tokio, dort lief jeder mit Mundschutz durch die Straßen. Davon habe ich mich inspirieren lassen, denn ich dachte, das könnte man schöner machen und habe der Maske meinen eigenen Touch verliehen", sagte die frühere Dirndldesignerin am Mittwoch laut Mitteilung. Mit den Masken soll der Träger andere Personen vor möglichen Viren schützen können. Sie kosten 99 Euro - und sind derzeit ausverkauft, wie ein Blick auf die Website zeigt.

Augsburger Unternehmerin hat Filter-Schal entwickelt

Schon vor dem Bekanntwerden des Coronavirus hat die Augsburger Textilunternehmerin Sina Trinkwalder Schals mit eingebautem Filter entwickelt - eigentlich wegen Atemwegserkrankungen, Pollen, Bakterien und mit Feinstaub verschmutzter Luft. Der "Augsburger Allgemeinen" hatte sie vor einigen Tagen gesagt, mit der Produktion kaum noch nachzukommen.

Sie habe mit 5.000 verkauften Schals im ersten Jahr gerechnet. Nun seien es bis zu 10.000 Stück im Monat.

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