Münchner Kirche muss saniert werden: Bund schickt Geld für Sankt Lukas

An der Kirche Sankt Lukas nagt der Zahn der Zeit. Jetzt hilft der Bund und stellt Mittel für eine Sanierung zur Verfügung.
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Sankt Lukas im Lehel, imposant, aber an manchen Enden schon sanierungsbedürftig.
Sankt Lukas im Lehel, imposant, aber an manchen Enden schon sanierungsbedürftig. © imago images/Lindenthaler

München - Sankt Lukas gegenüber der Praterinsel gehört zu den imposantesten Kirchenbauwerken in der Stadt - und wegen seiner exponierten Lage wohl auch zu ihren bekanntesten. Was man als Laie nur erahnen kann: Der Kirchenbau aus dem 19. Jahrhundert muss dringend saniert werden.

Sanierung von St. Lukas könnte 15 Millionen Euro kosten

Zum einen braucht das Bauwerk selbst eine Frischekur, zum anderem muss die historische Steinmeyer-Orgel wieder auf Vordermann gebracht werden. 15 Millionen Euro sind die geschätzten Kosten. Zu hoch für die evangelische Kirchengemeinde.

Doch nun kann man sich an der Isar freuen, denn der Bund schießt die Hälfte der veranschlagten Kosten zu. Sieben Millionen Euro werden für die Gebäudesanierung zu Verfügung gestellt, 500.000 Euro für die Arbeiten an der Orgel.

Das teilte der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Stefinger (CSU) mit, der sich für eine Kostenbeteiligung des Bunds eingesetzt hatte.

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11 Kommentare
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  • Lackl am 29.11.2020 17:05 Uhr / Bewertung:

    Die Kirchen sollen ihre Gebäube selbst in Ordnung halten. Geld genug kassieren die schließlich und lassendie Bediensteten (Pfarrer usw.) auch noch vom Steuerzahler via Beamtengesetz bezahlen.
    Und so nebenei arbeiten die noch den Schleppern zu, dass wir noch mehr Ausgaben für die Illegalen haben.
    Öffentliche Gelder für Kirchen - Nein Danke!

  • katzenfliege am 29.11.2020 16:36 Uhr / Bewertung:

    Die Kirchen verfügen über ausreichende Finanzmittel, sich um ihre Immobilien selbst zu kümmern. Sollten Fremdmittel aus Steuergeldern benötigt werden, so muss die Immobilie mindestens teilweise in Staatsbesitz übergehen.

  • am 29.11.2020 13:20 Uhr / Bewertung:

    Schickt nun die Familie Schießler, angeblich ER Pfarrer, seinen Messner vor?

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