Münchner Ingenieure wollen Transrapid im Iran bauen

Erst sollte er in München flitzen - jetzt düst der Transrapid wohl ab in den Iran. Ein Münchner Ingenieurbüro will die Magnetbahn zwischen Teheran und einer Pilgerstadt bauen. Verträge seien schon unterzeichnet. Kosten: 6, 7 Millarden Euro.
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Der Transprapid: Vom München jetzt nach...äh... Teheran?
dpa Der Transprapid: Vom München jetzt nach...äh... Teheran?

MÜNCHEN/TEHERAN - Erst sollte er in München flitzen - jetzt düst der Transrapid wohl ab in den Iran. Ein Münchner Ingenieurbüro will die Magnetbahn zwischen Teheran und einer Pilgerstadt bauen. Verträge seien schon unterzeichnet. Kosten: 6, 7 Millarden Euro.

Nach Informationen des ARD-Hörfunkstudios in Istanbul haben das Münchner Ingenieur-Büro Schlegel, das Teheraner Ministerium für Verkehr und Transport sowie der Gouverneur in Mashad einen entsprechenden Vertrag zum Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke unterzeichnet. Die Kosten sollen 6,7 Milliarden Euro betragen.

Die Magnetschwebebahn soll künftig Pilger transportieren: Mashad liegt 860 Kilometer östlich der Hauptstadt Teheran und ist ein wichtiger schiitischer Wallfahrtsort. Busse brauchen momentan knapp zwei Tage für die Strecke, herkömmliche Züge fast die Höllenfahrt an. Das Büro Schlegel wollte zu dem Projekt am Mittwoch keine Stellungnahme abgeben.

tg

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