Münchner Fußgängerzone: Wieder deutlich mehr Laufkundschaft

Die neuesten Zahlen zur Passantenfrequenz deuten auf ein Comeback der City hin.
Hüseyin Ince
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Passanten bummeln durch die Münchner Kaufingerstraße.
Matthias Balk/dpa Passanten bummeln durch die Münchner Kaufingerstraße.

München - Nach den großen Corona-Flauten in den Jahren 2021 und 2022 erholt sich das Geschäft für Einzelhändler in der Münchner Innenstadt. Ein wichtiger Maßstab für den Umsatz ist die Passantenfrequenz, die auf ein Comeback des Shopping-Erlebnisses deutet. Das zeigen aktuelle Zahlen vom Verband der Innenstadthändler Citypartner.

München an der Spitze im Vergleich

Zwei Messstellen weisen auf diesen Trend hin, nämlich an der Kaufingerstraße und an der Neuhauser Straße. Vor allem die Kaufingerstraße ist wieder top. Dort wurden zum Weihnachtsgeschäft im Dezember 2022 fast 3,2 Millionen Passanten gezählt. Das war im Städtevergleich auch der Spitzenwert, nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz).

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Die Neuhauser Straße erholt sich ebenfalls gut von den Corona-Jahren 2020 und 2021. Hier wurden im Dezember 2022 fast 2,9 Millionen Passanten gezählt. Doch da ist noch Luft nach oben, vor allem im Gesamtjahresvergleich. Im Vor-Coronajahr 2019 wurden hier insgesamt 31,5 Millionen Fußgänger registriert, 2022 waren es immerhin wieder 25,1 Millionen.

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6 Kommentare
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  • Sehendes Auge am 05.01.2023 07:18 Uhr / Bewertung:

    Wo ist die Korrelation zwischen Passanten und Umsätzen. Da hat wohl einer Freitags in der Schule gefehlt.

  • Dr. Schönfärber am 05.01.2023 10:46 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sehendes Auge

    Richtig! Aber Freitagsunterricht wird sowieso überbewertet. PISA lässt deshalb grüßen.

  • SL am 05.01.2023 12:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Schönfärber

    Die PISA-Ergebnisse sprechen doch seit Jahren für unsere verbeamteten Lehrer

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