Münchner Feuerwehr befreit Küken aus Gully

Wenn ein kleines Küken den Abflug durch einen Gully macht - kümmert sich die Feuerwehr.
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Die Feuerwehr konnte das kleine Küken befreien.
Berufsfeuerwehr München Die Feuerwehr konnte das kleine Küken befreien.

Wenn ein kleines Küken den Abflug durch einen Gully macht - kümmert sich die Feuerwehr. Und wenn nötig, rücken die Retter mit schwerem Gerät an.

München - Kein Routine-Einsatz für die Münchner Feuerwehr: Eine Fußgängerin hatte beobachtet, wie am Freitagnachmittag in der Königinstraße ein kleines Küken in einen Gully gefallen war. Sie wählte den Notruf.

Über dem Gully war allerdings ein Auto geparkt, sodass der Deckel nicht einfach angehoben werden konnte. Während das Küken also noch etwas in seinem feuchten Gefängnis ausharren musste, ermittelte die Polizei zunächst den Halter - doch der war nicht erreichbar.

Auto angehoben - Vogelbaby befreit

Ein herbeigerufenes Löschfahrzeug mit Hebevorrichtung hob den Wagen schließlich an. So konnten die Einsatzkräfte den Gullydeckel öffnen.

Davon hatten dann auch die Nachbarn etwas: Der geparkte Wagen war mit einer Alarmanlage gesichert, die durch den Hebevorgang ausgelöst wurde und laut losheulte. 

Großes Abenteuer mit Happy End

Der große Aufwand führte zum Erfolg: Zuletzt konnte die Feuerwehr das Küken lebend befreien - auch zur Freude der Zuschauer aus einem benachbarten Café, die dem Lärm gefolgt waren und Anteil am Schicksal des Babyvogels nahmen. 

Nach seinem großen Abenteuer hat das Küken zumindest vorübergehend ein behütetes Zuhause gefunden:  Eine Polizistin, die, wie die Feuerwehr meldet, bereits "im privaten Bereich Erfahrung mit der Aufzucht von Kleinvögeln" hat, nahm es auf. Woher das Küken eigentlich kam und warum das Vogelbaby überhaupt auf der Straße herumspazierte, ist nicht bekannt.

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