Münchner Blitzeis-Opfer (88) dankt seinen Helfern

Markus D. stürzt in Neuhausen aufs Gesicht. Sofort kümmert sich ein junger Mann um ihn.
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Markus D. im Krankenhaus kurz nach dem Sturz.
Frank Rumpenhorst/dpa/privat Markus D. im Krankenhaus kurz nach dem Sturz.

München - Bei den derzeit fast frühlingshaften Temperaturen rückt in Vergessenheit, dass in den ersten Tagen des Jahres viele Fußgänger bei Glätte böse gestürzt sind. Allein am Dienstag meldete die Feuerwehr 80 Einsätze in drei Stunden.

Einer, der im wahrsten Sinne auf die Nase fiel, ist Markus D. (88) aus Allach. "Ich erlitt an der Bushaltestelle Infanteriestraße einen schweren Sturz und fiel auf das Gesicht", berichtete er der AZ. Der 88-Jährige blutete am Kopf und kam in eine Klinik, trotzdem kann er dem Unfall auch Positives abgewinnen: "Ich möchte all den Menschen danken, die mir spontan geholfen haben! Sie sind der Beweis, dass die Hilfsbereitschaft bei uns noch nicht ausgestorben ist."

Blitzeis-Opfer: "Ich bin glimpflich davongekommen"

Ein junger Mann hatte sich sofort über ihn gebeugt und gefragt, ob er ihn auf den Rücken drehen solle. "Ich bejahte, und er drehte mich sachte um." Danach alarmierte der Helfer den Rettungsdienst. Die Sanitäter wiederum verständigten D.s Ehefrau, bevor sie ihn ins Rechts der Isar brachten.

"Inzwischen geht es mir besser. Nur der Hals tut noch weh, weil der Operateur wegen des Verdachts, eine Bandscheibe sei kaputt, durch den Hals gegangen ist", sagt D. "Aber auch das vergeht. Ich bin glimpflich davongekommen."

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