Münchner bauen an der Zukunft: Der "Mute"
Der schnittige „Mute“ ist flott und – auch im Preis – viel günstiger als ein Kleinwagen. Aerodynamik, Materialien und Energieeffizienz. Die Datemn können sich sehen lassen.
München - Jeder Automobil-Hersteller, der etwas auf sich hält, hat inzwischen zumindest ein Elektrofahrzeug im Angebot. Doch die wahrhaft zündende Version ist da noch nicht dabei. Zu teuer, zu wenig Reichweite, zu langsam, zu wenig Stauraum, umständliche „Betankung“ – das sind die Bedenken, die viele Käufer noch abschrecken. Doch es gibt Hoffnung: In einer Werkstatt der Technischen Universität München (TUM) in Garching entsteht ein Fahrzeug, das diese Mängel nicht haben wird – und zudem noch wie ein flotter Flitzer ausschaut: das „Mute“.
21 Lehrstühle sind seit 2010 an dem ehrgeizigen Projekt beteiligt – von Aerodynamik über Energiespeichertechnik bis zur Hochspannungs- und Anlagentechnik. Jetzt steht es in der nüchternen Fabrikhalle vor uns: weiß, schnittige Form, elegantes Design, ansprechende und übersichtliche Armaturen. Doch die entscheidenden Details sind unsichtbar.
Weil sie in puncto Aerodynamik, Materialien und Energieeffizienz in neue Dimensionen vorgestoßen sind, kamen ganz erstaunliche technische Daten heraus: