Münchner Apotheke will Schriftzug "Drogen" entfernen

Eine Münchner Apotheke hat entschieden, einen Schriftzug am Fenster lieber auszutauschen: Kunden und lokale Medien waren verwirrt.
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Bald keine "drogen" mehr in der Münchner Löwen-Apotheke?
Bald keine "drogen" mehr in der Münchner Löwen-Apotheke? © Tabea Huser/dpa

Eine Münchner Apotheke hat entschieden, einen Schriftzug lieber auszutauschen: Kunden und lokale Medien waren irritiert, was es hier wohl zu kaufen gibt.

München - Schonmal versucht, bei Rossmann, DM und co. Koks zu kaufen? Nein? Lautet der Überbegriff für Ladenketten, in denen es Heilsalben und Schönheitsmittel gibt, doch "Drogerie" - aber keinen stört's.

Anders beim Schriftzug an der Münchner Löwen-Apotheke am Viktualienmarkt. In Kleinbuchstaben steht hier "drogen" an einem Fenster, im nächsten dann "homöopathie". Das ist schon seit den 1970er Jahren so. Und die Löwen-Apotheke gibt es nach internen Unterlagen schon seit 1624. 

Melisse statt Marihuana

Aber: "Der Schriftzug wird demnächst geändert", sagte Apotheker Carlo Pirolo am Samstag. Kunden seien verwirrt gewesen, erzählt eine Mitarbeiterin: "Kamille, Melisse - das ist mit Drogen gemeint. Aber die Leute wissen das nicht."

Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet. 

Lesen Sie hier: Das Münchner Hackenviertel stirbt

 

 

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