Münchner Ärzte retten den kleinen Haider (2)

München - Ein schwerer angeborener Herzfehler, zwei Reisen über jeweils 9.000 Kilometer, vier komplizierte Eingriffe und Operationen: Monatelang hatten die Eltern des kleinen Buben namens Haider (2) kaum noch Hoffnung. Doch jetzt ist alles gut!
Münchner Ärzte im Deutschen Herzzentrum haben ihn mit vier komplizierten Operationen gerettet.
Schlagader zwischen Herz und Lunge fehlte
Der Bub aus Nicaragua war ohne die wichtige Schlagader zwischen Herz und Lunge geboren worden, erklärt Prof. Peter Ewert (56), Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie. Dadurch gelangte zu wenig Sauerstoff in den Körper. Die Deutsche Botschaft in Managua organisierte den Kontakt zum Herzzentrum – der Förderverein stellte erste Spendengelder zur Verfügung.
Jetzt hat Haider ein nahezu normales Leben vor sich. Vergangenen Samstag wurde er aus dem Krankenhaus entlassen – und darf endlich wieder nach Hause fliegen.
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