Münchens schönste Katze: Das sind die Top 10!

Im "Miau, mia san Miau"-Finale entscheidet nun eine Jury, welche der Samtpfoten den Titel "Münchens schönste Katze" tragen wird. Die AZ hat dafür Experten ausgewählt, die sich die Entscheidung über einen Gewinner freilich nicht leicht machen werden
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Da wäre Münchens ehemaliger Bürgermeister Christian Ude (74), der in Katzen vernarrt ist, seitdem seine Schwester vom Wallberg eine Streunerin mitbrachte. In der Studentenbude folgten "Schwarznas und Weißnas und später Giovanni und Lola", die über 20 Jahre alt wurden, so Ude zur AZ.

Derzeit bereitet ihm Glückskatze Mienchen – "wie gute Miene" – große Freude. Ude brachte die Griechin mit drei Jahren nach München. Ursprünglich hatte die nun 18-jährige Katzendame einen Begleiter namens Udefix: "Ein halbstarker Rowdy, der sie immer angefallen hat", sagt Ude. Doch seitdem der Kater das Zeitliche segnete, wie der Alt-OB berichtet, "genießt Mienchen das Leben überschwänglich und ist alleingebietende Katze".

Wenn der Schlafplatz mit der Katze geteilt wird

Dass Mienchen dabei etwas herrschsüchtig ist, stört Ude nicht. Er teilt seinen Schlafplatz gern mit ihr: "Da muss ich oft schauen, wo ich überhaupt nächtigen kann." Dennoch ist Ude verzaubert, "von ihrer absoluten Selbstverständlichkeit, der ansteckenden Spielsucht, ihrer unglaublichen Zärtlichkeit und Schmusefreude".

Ähnlich geht es der zweiten Jurorin, der Designerin Lola Paltinger. Sie liebt es, Tiere um sich zu haben, sagt sie. Bei Katzen seien die Eigenständigkeit besonders, genau wie ihr Freiheitsdrang, das Wilde und Ursprüngliche. "Der Löwe ist im Katzenwesen mit drin, das mag ich sehr." Gleichzeitig seien sie kuschliger als Hunde – "sie sind eine Bereicherung".

Lola Paltinger führt eine wahre Tier-Wohngemeinschaft

Daheim führt die 49-Jährige eine wahre Tier-Wohngemeinschaft: "Wir haben einen Leguan, einen Hund, eine 17-jährige spanische Straßenkatze namens Lieschen und eine einjährige Abessinierkatze, die Simbala heißt." Bei einer "bunten Tierwelt" würden schöne Symbiosen entstehen. Beide Katzen seien Freigänger. Die Große, die am liebsten täglich gekämmt wird, sei achtsam, selbstständig und "ein Herz und eine Seele" mit Paltingers Sohn. Die Kleine wiederum sei wild und verrückt, so Paltinger lachend.

Drittes Jurymitglied, der AZ-Vizechef Thomas Müller, ist eigentlich ein Hundefan. "Ich ergänze die Expertenrunde durch den objektiven Blick eines Hundeliebhabers", sagt er.

Und was sollte Münchens schönste Katze an sich haben? "Sie sollte neue, tiefe Einblicke in das Wesen der Katze geben", sagt Ude. Und weiter: "Süß sein allein reicht zwar dem Katzenhalter, aber nicht der Fotojury."

Auch für Paltinger muss Münchens schönste Katze nicht nur schön sein: "Sie sollte einen starken Ausdruck transportieren. Etwas Kesses, Eigensinniges sollte rüberkommen", sagt sie. Einen Favoriten habe sie noch nicht. "Es ist wirklich schwer, weil viele tolle Charakterkatzen mit klangvollen Namen dabei sind."

Wen die Jury in die Top Five gewählt hat, erfahren Sie am 9. November in der AZ.

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