Münchens irrster Radler: Zwei Gipsarme und ein Beifahrer

Das konnte nicht gutgehen. Ein 27-Jähriger saß am Dienstagabend so auf dem Rad: seine Arme waren nach einem früheren Sturz eingegipst, das Radl hatte kein Licht, er keinen Helm - dafür aber einen Verwandten (11) auf dem Lenker.
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MÜNCHEN - Das konnte nicht gutgehen. Ein 27-Jähriger saß am Dienstagabend so auf dem Rad: seine Arme waren nach einem früheren Sturz eingegipst, das Radl hatte kein Licht, er keinen Helm - dafür aber einen Verwandten (11) auf dem Lenker.

Ein 27-jähriger Mann aus dem Münchner Osten war am Dienstagabend ohne Beleuchtung mit seinem Fahrrad in der Gemeinde Grasbrunn unterwegs zum Bahnhof. Auf seinem Lenker saß ein 11-jähriger Verwandter. Im Bereich des Bretonischen Rings brachte der 11jährige Schüler einen Fuß in die vorderen Speichen des Rades. Daraufhin stürzten beide auf den Radweg.

Dem unsicheren Personentransport nicht genug, hatte der 27-Jährige bereits beide Arme eingegipst. Wie die Verkehrspolizei ermittelte, hatte sich der 27-jährige seine Arme bereits bei einem früheren Fahrradsturz gebrochen.

Bei dem jetzigen Sturz erlitt der Radfahrer eine Kopfplatzwunde, sein Verwandter Schürfwunden sowie einen Nasenbeinbruch. Beide hatten keinen Fahrradhelm getragen und mussten zur ambulanten Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden.

Zu guter Letzt stellten die eingesetzten Beamten fest, dass der Pass des 27-jährigen serbischen Mannes bereits seit über einem Jahr abgelaufen ist.

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