Münchens erstes E-Müllauto in Dienst gestellt

Der Elektro-Lkw ist emissionfrei in der Stadt unterwegs - bis zu 120 Kilometer reichen die Akkus.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
9  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der AWM hat einen ersten E-Lkw in Dienst genommen.
Der AWM hat einen ersten E-Lkw in Dienst genommen. © Volvo Trucks

München - Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWM) hat einen E-Lkw von Hersteller Volvo überreicht bekommen. Zukünftig wird er im Stadtgebiet für die Containerlogistik der Wertstoffhöfe eingesetzt.

Vier Lithium-Ionen-Batterien mit je 50 kWh sorgen für die nötige Energie. Der Volvo FE Electric mit Abrollkipper ist in Bayern der erste vollelektrische Lkw, der die Abfallentsorgung unterstützt und der erste seiner Art in ganz Deutschland.

Lesen Sie auch

Bei der Modellreihe verbessert sich dank des niedrigen Geräuschpegels und des vibrationsfreien Antriebs auch das Arbeitsumfeld der Fahrer. Das Laden der E-Lkw erfolgt entweder am Stromnetz oder an Schnellladestationen - dort kann der Akku in maximal einer Stunde wieder voll befüllt werden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
9 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Manmeintjanur am 23.11.2020 22:19 Uhr / Bewertung:

    Erfreulich für unsere Müllwerker, das schafft Freizeit, denn den halben Tag lang steht der Kasten dann an den (meist nicht vorhandenen) Ladestationen. Grund: 200 kWh Batterie, ein Tesla hat 100 kWh und nur den Bruchteil des Gewichts des Müll-LKWs und auch keine schweren Zusatzaggregate zur Müllverladung.

  • Mercedes36 am 26.11.2020 14:05 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Manmeintjanur

    Es ist nicht davon auszugehen, dass der Kasten an nicht vorhandenen Ladestationen laden muss. Es ist vielmehr davon auszugehen, dass der Kasten auf dem Gelände der Stadtwerke (ggf. Müllverbrennung) laden kann. Das ist mittlerweile mit 300 kW möglich, was ca eine dreiviertel Stunde dauern würde (Mittagspause?). Selbst CHAdeMo, oder CSS-Laden mit 50 kW würde nur 4 Stunden dauern. Solange parkt der Kasten bestimmt zwischen den Schichten.

  • Guidomuc am 23.11.2020 22:12 Uhr / Bewertung:

    Das ist kein reguläres Müllfahrzeug sondern dient nur zum Rangieren von Containern. Eine normale Stop&Go Müllsammelfahrt plus Hydraulik für die Hebeanlage wird dieses Fahrzeug nie leisten können. Dafür ist es aber sicher mindestens doppelt so teuer bei deutlich eingeschränktem Nutzwert, genau wie die E-Busse. Offenbar haben wir‘s ja dann doch reichlich...

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.