München: Zwei Messer-Überfälle in Obersendling und Altperlach

Einer 27-Jährigen wird ihr Handy, einem 37-Jährigen sein Geldbeutel geklaut. Die Polizei sucht die Räuber und bittet um Zeugenhinweise.
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Die Polizei war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wegen zwei Raubdelikte im Einsatz. (Symbolbild)
Die Polizei war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wegen zwei Raubdelikte im Einsatz. (Symbolbild) © Carsten Rehder/dpa

München - Eine 27-Jährige ist am Dienstagabend in Obersendling von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht worden. Dann klaute der Mann ihr das Handy.

Laut Polizeibericht hatte ein Unbekannter um kurz vor 21 Uhr bei ihr angerufen. Wenig später betrat eine unbekannter Person das Etablissement der Frau an der Boschetsrieder Straße, bedrohte sie und flüchtete. Die polizeiliche Fahndung blieb bisher ohne Erfolg.

Polizei sucht Zeugen

Der Täter ist schätzungsweise 30 Jahre alt, zwischen 170 und 175 cm groß, schlank und hat auffällig blaue Augen. Bekleidet war der Täter mit einer grauen Jogginghose und einem schwarzen Kapuzenpulli. 

Drei Männer stehlen Geldbeutel

Einige Stunden später, um kurz nach ein Uhr nachts, überfielen drei Unbekannte einen 37-Jährigen an der Hofer Straße in Altperlach. Sie fingen den Mann auf den Rückweg von einem Etablissement ab, bedrohten ihn mit einem Messer und nahmen ihm seinen Gelbeutel ab. Der Mann flüchtete in seinen Wagen. Die Polizei konnte die Unbekannten trotz Fahndung noch nicht identifizieren. 

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Den Haupttäter beschreibt die Polizei wie folgt:  Männlich, 1,80 Meter groß, 25 Jahre alt, südeuropäisches Aussehen. Er trug eine hellblaue Jeans, Pullover, schwarzes gelocktes Haar und einen Drei-Tage-Bart. 

Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum  im Bereich Boschetsrieder Straße (Obersendling) beziehungsweise Hofer Straße (Altperlach) Wahrnehmungen gemacht,  die im Zusammenhang mit dem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich  mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, unter der Telefonnummer 089/29100 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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4 Kommentare
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  • Himbeergselchts am 15.09.2021 23:00 Uhr / Bewertung:

    In Sachsen wurde ein Mädchen ermordet, einige tägliche Messerstechereien wurden gemeldet. Aber die Kriminalitätsrate geht ja zurück. Ein gewaltsamer Tod setzt der Trauer der Angehörigen noch mehr zu, als andere Arten zu sterben. Sagte mir vor Jahren die Schwester eines Jungen Mannes, der bei einem Schlichtungsversuch zu Tode geprügelt wurde. Für Eltern und Geschwister gibt es keinen Trost. Es ist nur grausam und schrecklich, ein Leben lang.

  • Witwe Bolte am 15.09.2021 19:49 Uhr / Bewertung:

    Merkwürdige Geschichte. Was ist bitte unter "Etablissement" zu verstehen?

  • Sarkast am 16.09.2021 15:54 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Ein "Etablissement" ist eine Wohnung, in der nicht nur gewohnt wird.
    Manche nennen es auch "Bumsbude"...

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