München: Zwei betrunkene Radler stürzen schwer
München - Mit über zwei Promille im Blut radelte ein 52-Jähriger aus München am frühen Dienstagmorgen im U-Bahnhof Fraunhoferstraße. Er fuhr gegen 1.25 Uhr über den Bahnsteig und stürzte dabei ohne Fremdverschulden. "Ursache war die Alkoholisierung", sagte ein Polizeisprecher. Fahrgäste fanden den verletzten Radler, verständigten den Rettungsdienst und leisteten Erste Hilfe bis zum Eintreffen der Sanitäter.
Der Mann wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Er ist lediglich leicht verletzt.
Betrunkener radelt durch U-Bahnhof Fraunhofer Straße
In Schlangenlinien fuhr ein Radler am Sonntag gegen 0.50 Uhr durch die Feldmochinger Straße (Fasanerie). Eine Polizeistreife wollte den 26-Jährigen aus München stoppen. Doch der Radler wollte nicht anhalten. Elegant wich er den Beamten aus. Allerdings blieb er nach Polizeiangaben mit einem Pedal an dem quer auf der Fahrbahn abgestellten Streifenwagen hängen. Der 26-Jährige verlor das Gleichgewicht und stürzte.
Betrunken geradelt - jetzt wartet die MPU
Laut Alkoholtest hatte der Radler 1,6 Promille im Blut. Damit ist der Führerschein des Mannes in Gefahr. Ähnlich auch bei dem Radler aus der U-Bahnstation. Beiden drohen drei Punkte in Flensburg und eine hohe Geldstrafe. Hinzu kommt, dass jeder, der diese Promillegrenze überschritten hat, dazu gezwungen wird, an einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) teilzunehmen.
Lesen Sie hier: Im Münchner Westen - Zwei Radfahrer schwer verletzt
- Themen:
- Beamte
- Fraunhoferstraße