München weiter an der Spitze - Eigentum wird immer teurer

München - München ist in den Augen vieler die schönste Stadt Deutschlands - die teuerste ist sie auf jeden Fall, daran besteht kein Zweifel. Egal ob Miete oder Kaufen: Die bayerische Landeshauptstadt ist ganz oben.
Das zeigt auch der neue Kompass von Immowelt. Während die Mietpreise laut der Gesellschaft während der Corona-Pandemie in den Großstädten der Bundesrepublik leicht zurückgingen, wurde Eigentum noch teurer.
Auch Preise in Hamburg steigen an
Allen voran in München: Hier ist der durchschnittliche Quadratmeterpreis im Vergleich zum ersten Quartal um fünf Prozent auf 8.552 Euro gestiegen. Bis Ende des Jahres wird eine Steigerung von unglaublichen elf Prozent auf dann 9.513 Euro erwartet.
Auch in Hamburg steigen die Preise stark, jedoch befinden sie sich nach wie vor auf einem ganz anderen Level. In der Hansestadt muss man aktuell durchschnittlich 5.388 Euro für den Quadratmeter hinblättern. In Berlin hat der Quadratmeterpreis für Bestandswohnungen zum ersten Mal die 4.000-Euro-Marke überschritten.
Frankfurt pendelt sich ein
In Frankfurt, der zweitteuersten Großstadt Deutschlands, hingegen haben sich die Preise laut Immowelt eingependelt. Dort liegen die Preise stabil bei 5.462 Euro.
Für den Quartalsbericht werden die auf immowelt.de angebotenen Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen (80 Quadratmeter, 3 Zimmer, 2. Stock) im 2. Quartal 2021 mit dem Vorquartal verglichen sowie die künftige Preisentwicklung bis Ende des Jahres prognostiziert.