München: Verfolgungsjagd - zwölf Streifenwagen stoppen Raser

Eine hollywoodreife Verfolgungsjagd lieferte sich ein rücksichtsloser Raser Freitagnacht mit der Polizei. Bis zu zwölf Streifenwagen waren nötig um den Amokfahrer zu stoppen
Vanessa Fonth |
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Über die Landshuter Allee kam der Raser auf die Nymphenburger Straße. Dort wurde er dann später auch gestoppt. (Symbolbild)
Google Streetview Über die Landshuter Allee kam der Raser auf die Nymphenburger Straße. Dort wurde er dann später auch gestoppt. (Symbolbild)

Eine hollywoodreife Verfolgungsjagd lieferte sich ein rücksichtsloser Raser Freitagnacht mit der Polizei. Bis zu zwölf Streifenwagen waren nötig um den Amokfahrer zu stoppen.

München - Eine wilde Verfolgungsjagd durch München lieferte sich ein Raser am Freitag mit der Polizei. Wie die Ermittler berichten, fuhr ein 46-Jähriger mit seinem Audi A3 gegen 23 Uhr über mehrere Ampeln. Und das auch noch ohne den Fuß vom Gas zu nehmen. Dabei wurde er von einer Streife des USK beobachtete, die sofort die Verfolgung aufnahm. 

Die Polizisten versuchten den Mann zum Anhalten zu bewegen - was dieser einfach irgnorierte. Es folgte eine zwanzigminütige Verfolgsungsjagd durch München, angefangen an der Hansastraße, über die Landshuter Allee, auf die Nymphenburger Straße zum Rotkreuzplatz und über Waisenhaus- und Dachauer Straße wieder zurück auf die Nymphenburger - wo der Mann letztendlich gestoppt werden konnte. Während der Fahrt gefährdete er nach Aussage der Polizei dutzende Verkehrsteilnehmer. Insgesamt zwölf Polizeifahrzeuge waren an der Jagd auf den rücksichtslosen Raser beteiligt.

Agressives Verhalten und Stimmungsschwankungen

Bei der anschließenden Kontrolle verhielt sich der Mann laut Polizei derart agressiv, dass die Beamten ihn für 24 Stunden in Sicherheitsgewahrsam nahmen. Zudem zeigte er auffällige Stimmungsschwankungen, berichten die Einsatzkräfte. Die Beamten hatten den Verdacht, dass er unter Drogen steht und ordneten einen Bluttest an - das Ergebnis steht noch aus. Einem freiwilligen Test stimmte der 46-Jährige nicht zu.

Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Lesen Sie auch: In Gegenverkehr gerast: Eine Person stirbt - Geisterfahrer überlebt

 

 

 

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