München: Stadtrat wirft Pläne für Großmarkthalle um

Aktuell läuft wohl alles auf die Pläne von UGM hinaus. Die Investorensuche für die ursprünglich geplante Halle liegt jedenfalls vorerst auf Eis.
Florian Zick |
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Durchscheinende Fassade, die der oberen Geschosse begrünt, ein Weg durchs Quartier mit Brücke in die Isarauen.
UGM GbR/agn Ludwigsburg GmbH/MPRDO Mauz Pektor Architekten Durchscheinende Fassade, die der oberen Geschosse begrünt, ein Weg durchs Quartier mit Brücke in die Isarauen.

München - Bei der Planung der neuen Großmarkthalle läuft derzeit alles auf das Konzept des Hallenbetreibers UGM hinaus. Die geplante Investorensuche für den ursprünglich vorgesehenen Riegelbau an der Thalkirchner Straße hat der Stadtrat am Donnerstag jedenfalls auf Eis gelegt.

Kommunalreferent Axel Markwardt (SPD) geht davon aus, dass der Stadtrat in seiner Vollversammlung in knapp drei Wochen nun eine tiefergehende Untersuchung des UGM-Vorschlags beschließen wird.

Platz für Wohnungen auf dem Großmarktgelände

Die UGM, einer der größten Hallenbetreiber auf dem Großmarkt-Gelände, hatte kürzlich mit einem eigenen Entwurf für einen Neubau Furore gemacht. Dieser sieht eine mehrgeschossige Halle am südlichen Rand des Geländes vor. Dadurch würde der Rest des Areals frei für eine Wohnbebauung. (Lesen Sie dazu: Großmarkthalle - Stadtrat ist von neuen Plänen angetan)

Auch Markwardt findet den Entwurf schick. "Der macht schon was her", sagt der Stadtminister. Er hat nur vergaberechtliche Bedenken. Denn ihren Entwurf würde die UGM natürlich am liebsten selbst umsetzen. Doch ob das so einfach geht, ganz ohne Ausschreibung. Das müsse man erst noch prüfen, so Markwardt.

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