München spendet insgesamt 3,4 Millionen Euro für die Ukraine

Über 2,4 Millionen Euro haben die Münchner bisher auf das Spendenkonto der Stadt überwiesen, um die Ukraine zu unterstützen. Die Stadt legt noch eine Million obendrauf.
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Eine ukrainische Familie wird am Münchner Hauptbahnhof von einem ukrainisch sprechenden Helfer (rechts)  in Empfang genommen.
Eine ukrainische Familie wird am Münchner Hauptbahnhof von einem ukrainisch sprechenden Helfer (rechts) in Empfang genommen. © Matthias Balk/dpa

München - Eine erste Zwischenbilanz hat ergeben: Über 2,4 Millionen Euro haben die Münchner bislang auf das Spendenkonto der Stadt überwiesen, um die Ukraine zu unterstützen. Wie die Stadt nun mitteilt, wird sie eine weitere Million dazugeben.

München spendet Fahrzeuge und Hilfsgüter für Kiew 

Mehr als 1,3 Millionen Euro sind bereits in Unterstützungsprojekte geflossen, insbesondere in der Münchner Partnerstadt Kiew, aber auch für Geflüchtete hier in München. Weitere 250.000 Euro sind für die Lieferung von Transportfahrzeugen nach Kiew verplant. Für rund 940.000 Euro wurden Hilfsgüter, Medikamente, aber auch gebrauchte Sankas und Splitterschutzwesten gekauft.

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Hilfe für Geflüchtete in München

Für die Hilfe vor Ort wurden mehr als 380.000 Euro aus dem Spendentopf verwendet. Das beinhaltet unter anderem die Erstverpflegung am Infopoint der Caritas, die psychologische Betreuung, Deutschkurse und Gesundheitsberatung durch das Frauen-Gesundheitszentrum. 

Das Spendenkonto ist nach wie vor geöffnet, Spenden können auf folgendes Konto getätigt werden:

Stadtsparkasse München, IBAN DE86 7015 0000 0000 2030 00, Verwendungszweck: "Solidarität Ukraine". 

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14 Kommentare
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  • Andi K. am 13.04.2022 13:27 Uhr / Bewertung:

    Milliarden an EU-Geldern wurden von ukrainischen Oligarchen, hohen Staatsdienern und korrupten Richtern ins Ausland geschafft (siehe SZ "Haus ohne Fundament"), statt hier um Spenden zu betteln sollte man zuerst diesen Leuten die Auslandskonten abräumen.

  • Der wahre tscharlie am 13.04.2022 16:05 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Andi K.

    Das ist leider einfacher gesagt, als getan. Hab ich erst gestern bei SRF in "Reporter" gesehen. Titel: "Russisches Geld in der Schweiz".

  • Andi K. am 15.04.2022 14:54 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Wenigstens beim Schwarzgeld in der Schweiz ziehen die sonst unversöhnlichen russischen und ukrainischen Oligarchen am gleichen Strang.

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