München-SPD: Nervosität ist spürbar

Die Rathausreporterin Emily Engels über die Visionen der SPD.
Emily Engels
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München: Die Frauenkirche steht vor den schneebedeckten Alpen.
Peter Kneffel/dpa München: Die Frauenkirche steht vor den schneebedeckten Alpen.

München - Dass die Münchner SPD nach dem bitteren Europawahl-Ergebnis dringend handeln muss, ist klar. Dass da die Verlockung groß ist, nach denen zu schauen, die fast dreimal so viele Prozentpunkte von den Münchnern bekommen haben, ist ebenfalls verständlich. Aber verkehrspolitische Ideen der Grünen für eine radlfreundlichere Stadt zu stibitzen und als die eigenen zu vermarkten, ist da schon schwieriger.

Die SPD sollte sich lieber auf die Ansätze konzentrieren, in denen sie anderen Parteien in München voraus ist – und die konkretisieren. Der kommunale Bodenfonds, aus dem dringend benötigter bezahlbarer Wohnraum finanziert werden könnte, ist eine solche Idee. Doch aus der Vision für 2035 der Münchner SPD liest man stattdessen derzeit noch zu viel Angst vor der Kommunalwahl 2020 heraus. Wenn sie schreibt: "München ist eine Stadt der Hoffnung für viele", meint sie bestimmt nicht zuletzt auch sich selbst.

Lesen Sie auch: München-SPD - "So kaufen wir uns die Stadt zurück"

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