München: So soll das Tal demnächst aussehen

Die Straße durch das Tal wird schmäler. Und die Fußgänger bekommen sehr viel mehr Platz. Die Pläne im Detail.
Willi Bock |
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So präsentiert sich die Einfahrt ins Tal bei der Stadtsparkasse heute: überbreite Fahrbahnen und viel zu schmale Gehwege.
Baureferat 2 So präsentiert sich die Einfahrt ins Tal bei der Stadtsparkasse heute: überbreite Fahrbahnen und viel zu schmale Gehwege.
Und so soll es werden: Die Gehwege werden deutlich breiter, es gibt Parkbuchten für Busse, Lieferverkehr und Pkw.
Baureferat 2 Und so soll es werden: Die Gehwege werden deutlich breiter, es gibt Parkbuchten für Busse, Lieferverkehr und Pkw.

München - Heute ist das Tal eine breite Straßenschneise mit viel zu schmalen Gehwegen, die vom Alten Rathaus bis zum Isartor führt. Das rührt noch aus den Zeiten her, als es eine Hauptroute für die Tram gewesen ist. Nach jahrelangem Hin und Her legt Baureferentin Rosemarie Hingerl am Mittwoch dem Stadtrat ein Umbauplan vor.

Er schafft mehr Platz zum Flanieren. Die überbreite Straße steht in keinem Verhältnis mehr zu der Masse von Fußgängern, die sich auf den schmalen Gehwegen drängen. Vor allem wird die Route von vielen Touristen genutzt, die zum Deutschen Museum wollen. Hingerl stellt fest: „Die schmalen Gehbahnen, die durch Freischankflächen und Einzelhandelsstellagen zusätzlich eingeschränkt sind, werden der hohen Fußgängerfrequenz nicht gerecht.

So sieht der Plan im Detail aus: Die Fahrbahnen werden auf 6,50 Meter verschmälert. Bei der Stadtsparkasse wird der Mini-Gehweg auf 2,20 Meter verbreitert. Vom Weißen Bräuhaus (Maderbräustraße) bis zur Ecke beim Rewe (Hochbrückenstraße) entsteht ein bis zu 17 Meter breiter Platz. Ab der Hochbrückenstraße bis zum Isartor wird der Gehweg mindestens 4,50 Meter breit. Es werden ein paar zusätzliche Bäume gepflanzt und neue Sitzbänke aufgestellt. 24 Parkplätze fallen weg. Dafür gibt es 220 Radlabstellplätze (heute 26). Es werden Parkbuchten für Touristenbusse und den Lieferverkehr geschaffen. Das Ganze wird Blaue Zone (Parkgebühr tagsüber 2,50 Euro je Stunde). Nächstes Jahr soll der Umbau vonstatten gehen.

Die Kosten schätzt das Baureferat auf 1,85 Millionen Euro.W

 

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