München skurril: Meteorit, Löcher und Piranhas

Manche Geschichten kann man sich nicht ausdenken. Die verrücktesten Meldungen der Stadt im abgelaufenen Jahr lesen Sie hier!
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Kuh "Bavaria" will vor dem Schlachter flüchten. Sie schafft es bis zur Theresienwiese. Dort stoppt sie die Polizei – mit einer Kugel.
Schramek, dpa, Berufsfeuerwehr München, privat 8 Kuh "Bavaria" will vor dem Schlachter flüchten. Sie schafft es bis zur Theresienwiese. Dort stoppt sie die Polizei – mit einer Kugel.
Daniel Nerlich wandert 1000 Kilometer von Rügen nach Oberbayern.
Der Sinn der Reise: Er will seine Freundin zurückgewinnen.
Schramek, dpa, Berufsfeuerwehr München, privat 8 Daniel Nerlich wandert 1000 Kilometer von Rügen nach Oberbayern. Der Sinn der Reise: Er will seine Freundin zurückgewinnen.
Vor 50 Jahren fand ein Bauernsohn in Dachau diesen, nun ja, Ackerstein und legte ihn in den Vorgarten. Mineralogen stellten inzwischen fest, dass es sich um einen 4,5 Milliarden Jahre alten Meteoriten handelt.
Schramek, dpa, Berufsfeuerwehr München, privat 8 Vor 50 Jahren fand ein Bauernsohn in Dachau diesen, nun ja, Ackerstein und legte ihn in den Vorgarten. Mineralogen stellten inzwischen fest, dass es sich um einen 4,5 Milliarden Jahre alten Meteoriten handelt.
Wie kommen Piranhas in den Bergerweiher in Krailling? Offenbar stammen die Raubfische aus einem privaten Aquarium. Sie haben nicht überlebt. Anders als alle Badegäste.
Schramek, dpa, Berufsfeuerwehr München, privat 8 Wie kommen Piranhas in den Bergerweiher in Krailling? Offenbar stammen die Raubfische aus einem privaten Aquarium. Sie haben nicht überlebt. Anders als alle Badegäste.
Wer den Kornkreis am Ammersee gezogen hat, ist bis heute unklar. Allerdings lockt er sehr viele Besucher an, die an dieser Stelle „total viel Energie“ verspüren.
Schramek, dpa, Berufsfeuerwehr München, privat 8 Wer den Kornkreis am Ammersee gezogen hat, ist bis heute unklar. Allerdings lockt er sehr viele Besucher an, die an dieser Stelle „total viel Energie“ verspüren.
Sie kommt nicht aus Dachau und war auch nie in einem Moor: Die „Dachauer Moorleiche“, so klärt es sich,
ist vermutlich von Prinzessin Therese von Bayern 1898 als Souvenir aus Südamerika mitgebracht worden.
Der Verdacht kommt auf, als Forscher feststellen, dass das Haarband der Mumie aus Alpaka-Fell besteht.
Schramek, dpa, Berufsfeuerwehr München, privat 8 Sie kommt nicht aus Dachau und war auch nie in einem Moor: Die „Dachauer Moorleiche“, so klärt es sich, ist vermutlich von Prinzessin Therese von Bayern 1898 als Souvenir aus Südamerika mitgebracht worden. Der Verdacht kommt auf, als Forscher feststellen, dass das Haarband der Mumie aus Alpaka-Fell besteht.
Auf einmal ist ein Loch im Bürgersteig: Der Schacht in Haidhausen gab der Feuerwehr zunächst Rätsel auf.
Schramek, dpa, Berufsfeuerwehr München, privat 8 Auf einmal ist ein Loch im Bürgersteig: Der Schacht in Haidhausen gab der Feuerwehr zunächst Rätsel auf.
Auf einmal ist ein Loch im Bürgersteig: Der Schacht in Haidhausen gab der Feuerwehr zunächst Rätsel auf.
Schramek, dpa, Berufsfeuerwehr München, privat 8 Auf einmal ist ein Loch im Bürgersteig: Der Schacht in Haidhausen gab der Feuerwehr zunächst Rätsel auf.

München - Nichts ist, wie es scheint: Ein Ackerstein aus Dachau kann auch nach 50 Jahren noch zur Sensation werden – dann, wenn jemand erkennt, dass es sich dabei um einen Meteoriten handelt. Und eine Mumie, von der man mehr als 100 Jahre dachte, sie stamme aus dem Dachauer Moos wurde doch zur Zugereisten heruntergestuft. Verraten hat sie ihr Haargummi aus Alpaka-Haar, das eher in Peru und nicht in Bayern vorkommt.

Südamerikanische Gäste scheinen sich in München aber auch wohlzufühlen. Zumindest in Krailling, wo man zwei Piranhas in einem Badeweiher fand (was kurzzeitig die Sommerfreuden eindämmte). Apropos Sommer-Beschäftigung: Ein 35-Jähriger fuhr seine Beziehung an die Wand, überlegte es sich anders und versuchte, seine Freundin zurückzuerobern, indem er 1000 Kilometer zu Fuß von Rügen nach Oberbayern lief. Ob’s geklappt hat, ist nicht überliefert.

Genauso wenig geklärt ist der Ursprung der Kornkreise in Raisting südlich des Ammersees und das genaue Ziel der flüchtigen Kuh „Bavaria“. Das Rind wollte dem Tod im Schlachthof von der Schippe springen, flüchtete in Richtung Theresienwiese, nahm eine Joggerin auf die Hörner und wurde schließlich von der Polizei niedergestreckt.

Ein Mysterium konnte sich aber schnell aufklären: Das 15 Meter tiefe „Loch von Haidhausen“, das um ein Haar den 62-jährigen Münchner Norman W. beim Spaziergang verschluckte, war ein schlecht verschlossener alter Belüftungsschacht der angrenzenden Hofbräu Brauerei.

 

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