München: Prozess um Brandstiftung mit Todesfolge in Wohnheim beginnt

Eine 48-jährige Frau soll die Matratze in ihrem Zimmer in einem Wohnheim für Obdachlose angezündet haben. Bei dem Brand kam ein Mitbewohner ums Leben.
AZ/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Für den Prozess sind zunächst sieben Termine bis Anfang August angesetzt. (Symbolbild)
Für den Prozess sind zunächst sieben Termine bis Anfang August angesetzt. (Symbolbild) © Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild

München - Vor dem Landgericht München muss sich eine 48-Jährige ab heute (6. Juli) wegen des Vorwurfs der Brandstiftung mit Todesfolge verantworten. Sie soll im Juni vergangenen Jahres die Matratze in ihrem Zimmer in einem Wohnheim für Obdachlose angezündet haben. Bei dem Brand kam ein anderer Bewohner des Wohnheims ums Leben.

Staatsanwaltschaft: Frau leidet an paranoider Schizophrenie  

Der Anklage zufolge soll der stark alkoholisierte Mann aus Versehen in das Zimmer der Angeklagten gegangen sein.

Lesen Sie auch

Die Frau, die der Staatsanwaltschaft zufolge an paranoider Schizophrenie leidet und derzeit in einer Klinik untergebracht ist, habe geglaubt, dass der Mann die Zeit anhalten wolle und deswegen das Feuer gelegt, um ihn zu vertreiben. Bett und Zimmer fingen rasch Feuer. Die Frau selbst konnte sich retten, der Mann jedoch nicht.

Für den Prozess sind zunächst sieben Termine bis Anfang August angesetzt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.