München: Prognose - Mietpreise könnten 2022 stagnieren

Über 16 Euro pro Quadratmeter müssen Mieter für eine Wohnung in München durchschnittlich zahlen. Doch anders als in anderen Metropolen steigen die Preise 2022 wohl nicht mehr.
von  AZ
München ist die teuerste Stadt Deutschlands - doch wird sie noch teurer? (Archivbild)
München ist die teuerste Stadt Deutschlands - doch wird sie noch teurer? (Archivbild) © Peter Kneffel/dpa

München - Jahrelang sind die Mietpreise in München gestiegen - entspannt sich die Lage nun?

Während die Preise von Wohnungen in anderen Großstädten - vor allem in Berlin und Köln - am meisten steigen, pendeln sich die Mieten in der bayerischen Landeshauptstadt wohl ein. Das geht zumindest aus dem aktuellen Wohnbarometer von "immoscout24" hervor. 

"München weist kaum Spielraum für Preissteigerungen auf"

Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Mietpreise für Bestandswohnungen 2021 um 3,5 Prozent zu und lagen somit knapp über der jährlichen Inflationsrate von 3,1 Prozent.

Für das kommende Jahr erwartet immoscout24 eine Stagnation. "München weist aufgrund des hohen Preisniveaus kaum Spielraum für Preissteigerungen auf", heißt es in der Mitteilung. 

München bleibt teuerste Stadt Deutschlands

Denn nach wie vor ist München die mit Abstand teuerste Metropole der Bundesrepublik. 16,27 Euro muss man durchschnittlich für den Quadratmeter zahlen, weit dahinter folgt mit 12,47 Euro Frankfurt/Main. Im deutschen Durchschnitt muss man 7,33 Euro zahlen. 

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