München: Polizei schnappt mutmaßliche Dealer aus dem Alten Botanischen Garten

Haschisch, Medikamente, Bargeld: Die Münchner Kriminalpolizei hat drei Männer geschnappt, die auch im Alten Botanischen Garten gedealt haben sollen.
Myriam Siegert
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Hotspot Alter Botanischer Garten: Eine Polizistin und ihr Kollege patrouillieren im Park.
Hotspot Alter Botanischer Garten: Eine Polizistin und ihr Kollege patrouillieren im Park. © Sigi Müller, Archivbild

München – Die Münchner Polizei hat drei Männer festgenommen, die im Alten Botanischen Garten mit Betäubungsmitteln gehandelt haben sollen. Wie die Münchner Polizei am Freitag mitteilte, war die Kriminalpolizei den drei  21, 27 und 28 Jahre alten Männern auf die Spur gekommen und hatte Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen und Unterkünfte der drei Männer in München und Freising beantragt.  Diese wurden bereits am Donnerstag, 24. Oktober, durchgeführt.

Polizei findet bei Durchsuchung mehrere Kilogramm Haschisch 

Aus Polizeisicht mit Erfolg: Die Beamten fanden eine größere Menge Betäubungs- und Arzneimittel, genauer mehrere Kilogramm Haschisch und mehrere tausend Tabletten des verschreibungspflichtigen Arzneimittels Pregabalin, das zum Beispiel bei Epilepsie und Angstzuständen verordnet wird. Außerdem Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt.

Die drei Männer wurden in der Unterkunft eines der Männer in Laim angetroffen und festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ gegen alle drei Haftbefehle. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 83 (Allgemeine Rauschgiftdelikte). 

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Polizeipräsident Thomas Hampel zeigte sich zufrieden: „Unsere Kräfte zeigen im Bereich des Alten Botanischen Gartens starke Präsenz und führen auch mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei konsequente Kontrollen durch. Durch umfangreiche Ermittlungen ist es der Münchner Kriminalpolizei gelungen, den drei Rauschgifthändlern das Handwerk zu legen", so Hampel in einer Mitteilung vom Freitag. 

"Durch das geplante Mitführ- und Konsumverbot von Cannabis werden wir weitere Eingriffsmöglichkeiten gegen die dort agierenden Drogendealer haben. So kann unter Ausschöpfung aller rechtlichen Möglichkeiten eine nachhaltige Verbesserung der Sicherheitslage in diesem Bereich erreicht werden.“

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10 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Himbeer-Toni am 02.11.2024 12:11 Uhr / Bewertung:

    Bitte keine Kritik. Sie arbeiten doch.

  • Tak am 02.11.2024 07:12 Uhr / Bewertung:

    Und wir bräuchten die nie mehr aufmachen, weil Deutschland keine Arbeitskräfte mehr hätte. Kann es vielleicht auch daran liegen, daß die nicht arbeiten dürfen? Nach einem 8 Stunden Tag macht man das eher weniger?

  • keinerosarotebrille am 02.11.2024 01:27 Uhr / Bewertung:

    Stimmt überhaupt nicht. Dealer gibt‘s dort wg. der hohen Polizei-Präsenz schon seit langem nicht mehr.

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