München: ÖDP will Mini-Parks in allen Vierteln schaffen

Die Rathaus-ÖDP fordert jetzt, dass Münchner Grünflächen besser genutzt werden sollen. Vorbild für die "Micro-Parks" ist die Stadt Ulm.
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München hat einige große Grünanlagen, die ÖDP will nun, dass viele weitere kleine hinzukommen. (Archivbild)
Angelika Warmuth/dpa München hat einige große Grünanlagen, die ÖDP will nun, dass viele weitere kleine hinzukommen. (Archivbild)

München - Sitzgelegenheiten schaffen, Wegführung verbessern, die Vielfalt der Pflanzen und Blumen vergrößern: Die ÖDP fordert den Stadtrat zum Beschluss auf, in jedem Stadtbezirk an mindestens einer geeigneten Stelle einfache kleine Grünflächen aufzuwerten und so für die Münchner besser zugänglich sowie nutzbar zu machen. Die Initiative dazu stammt von der ÖDP-Stadträtin Sonja Haider.

Anlieger sollen von "Micro-Parks" profitieren

So könne man das Naherholungspotenzial besser ausschöpfen, vor allem bei Kleinstflächen, so Haider. Insbesondere Anlieger sollen von solchen Flächen profitieren. Empfohlen wird in der Beschlussvorlage, dass die Bezirksausschüsse bei der Neugestaltung solcher "Micro-Parks" mitreden sollen.

Ulm ist die Vorbild-Stadt für die ÖDP. Hier wurden offenbar in letzter Zeit solche Kleinstparkanlagen eingerichtet. Eine wichtige Erfahrung aus dem Projekt in Ulm sei, dass bereits durch sehr wenige Handgriffe günstige Baumaßnahmen und somit mit geringen Investitionen die jeweilige Aufenthaltsqualität deutlich gesteigert werden konnte.

Als Motiv in München nennt Haider eine immer dichter besiedelte Stadt, die es unmöglich mache, neue Grünflächen auszuweisen.

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