München: Mann (58) mit sieben Kilo Koks in ICE erwischt

Bei einer Zug-Kontrolle haben Zollbeamte in München sieben Kilogramm Kokain sichergestellt. Der 58-jährige mutmaßliche Drogen-Kurier hatte das Rauschgift in einem Koffer eingebaut.
von  AZ
Zollbeamte haben am 2. September im ICE 592 in Richtung Ulm bei einer Kontrolle mehrere Kilo Kokain sichergestellt.
Zollbeamte haben am 2. September im ICE 592 in Richtung Ulm bei einer Kontrolle mehrere Kilo Kokain sichergestellt. © Zollfahndungsamt München

München - Bei einer Kontrolle in einem ICE in Richtung Ulm haben Zollbeamte in München-Pasing am Montag vor einer Woche sieben Kilo Koks sichergestellt. Ein 58-Jähriger - nach eigenen Angaben von Beruf Lkw-Fahrer - wurde festgenommen. Gegen den mutmaßlichen Drogenkurier erging inzwischen Haftbefehl, wie das Zollfahndungsamt München am Mittwoch weiter mitteilte. 

Kokain im Zug sichergestellt - Drogen im Koffer versteckt

Der 58-jährige Kurier soll das Rauschgift in einem Koffer hinter einer nachträglich angebrachten Plastikverkleidung eingebaut haben, so die Beamten. "Das Kokain befand sich zudem bereits in sogenannten Bodypacks, die dem Anschein nach noch nicht inkorporiert waren, sprich noch nicht bereits den menschlichen Körper durchwanderten." 

Das sichergestellte Rauschgift werde derzeit auf "daktyloskopische Spuren" untersucht, teilten die Beamten am Mittwoch zudem mit. Außerdem stehe eine Analyse zum Reinheitsgrad des schon in Bodypacks abgepackten Kokains bevor.

Die "Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern" und die Staatsanwaltschaft München I ermitteln weiter in dem Fall.

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