München-Kennzahlen: Wie lebenswert ist Ihr Stadtbezirk?

München - Die Maxvorstadt hat Platz für Bücherwürmer (neun Bibliotheken) und Hobbyathleten (29 Fitnesstudios), in Sendling kann die Küche bei 346 Lieferdiensten im Bezirk auch mal kalt bleiben. Und wer klettern will, sollte nach Berg am Laim fahren, denn dort gibt es gleich drei Kletterhallen.
Münchens Stadtbezirke sind vielfältig und ganz unterschiedlich ausgestattet, was Freizeitgestaltung, Unternehmensstruktur und (Bildungs-)Einrichtungen betrifft. Der Immobilienfinanzierer "Baufi24" hat verschiedene Zahlen zusammengetragen, die die AZ in der untenstehenden Grafik aufgearbeitet hat. Über das Drop-Down-Menü über der Karte können sie nach einem bestimmten Thema filtern – je röter ein Bezirk eingefärbt ist, desto mehr gibt es dort davon. Ganz dunkel bedeutet: mehr hiervon gibt es in keinem anderen Stadtbezirk. Wenn Sie mit der Maus oder dem Finger auf einen Stadtbezirk tippen, werden Ihnen alle Zahlen in der Übersicht angezeigt. Viel Spaß beim Entdecken!
Glossar und Quellenangaben
- Start-ups: Neu gegründete Unternehmen, denen Investoren ein hohes Wachstumspotenzial unterstellen.
- Unternehmen: In die Bewertung flossen nur Firmen mit mindestens 1.700 Angestellten ein.
- Die Zahlen für Schulen, Spielplätze und Kitas stammen aus den Statistiken der Stadt. Gleiches gilt für Universitäten, Bibliotheken und Bühnen.
- Restaurant- und Fitnessstudio- und Kletterhallenzahlen stammen von der Kartenplattform Open Street Maps, die der Lieferdienste vom Dienstleister Lieferando.
- Wie viele Clubs ein Stadtbezirk hat, wurde mithilfe der Veranstaltungsplattform Resident Advisor ermittelt.
- Das Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege führt eine Liste mit Museen in der Stadt.
- Zahlen für Schwimmbäder stammen von den Stadtwerken.