München: ICE-Züge stoßen bei Rangierfahrten vor Werkhalle zusammen

An Heiligabend sind vor der Werkhalle in München zwei ICE-Züge miteinander kollidiert. Der Sachschaden ist enorm, Verletzte gibt es nicht.
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Die beiden ICE-Züge wurden erheblich beschädigt.
Bundespolizei Die beiden ICE-Züge wurden erheblich beschädigt.

München - Vor der Werkshalle des Münchner ICE-Betriebswerkes sind an Heiligabend zwei Züge kollidiert. Beide ICEs waren ohne Fahrgäste auf Rangierfahrt unterwegs. Es gab keine Verletzten, der Sachschaden allerdings beläuft sich auf mindestens 100.000 Euro.

Kurz vor halb acht Uhr abends stand eine ICE-Zuggarnitur vor dem Tor der Werkshalle in der Landsberger Straße, als der zweite ICE den selben Gleisabschnitt befuhr. Laut Bundespolizei ist das für Rangierfahrten möglich, der ICE war mit 25 km/h unterwegs. Es kam zum Zusammenstoß.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Ob der Lokführer den Fahrweg nicht ausreichend geprüft hat, ist ebenfalls Teil der Ermittlungen.

Gleisabschnitt muss neu geschottert werden

Durch den Unfall wurden beide Züge erheblich beschädigt, sie waren nicht mehr fahrbereit. Zudem entgleisten bei dem stehenden Zug zwei Achsen. Eine vorläufige Einschätzung des Sachschadens durch die Deutsche Bahn beläuft sich an beiden Zügen auf mindestens 100.000 Euro.

Dabei ist ein eventuell am Gleis entstandener Schaden noch nicht berücksichtigt. Nach ersten Auskünften von Bahnmitarbeitern muss der betroffene Gleisabschnitt nur neu aufgeschottert werden.

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