München: Frau greift Polizei am Ostbahnhof an – Beamtin schwer verletzt

Am Münchner Ostbahnhof eskalierte eine Polizeikontrolle in der Nacht auf Donnerstag: Eine 48-jährige Frau griff die Einsatzkräfte an, spuckte um sich und biss einer Beamtin ins Bein.
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München: Frau greift Polizei am Ostbahnhof an – Beamtin schwer verletzt. (Symbolbild)
München: Frau greift Polizei am Ostbahnhof an – Beamtin schwer verletzt. (Symbolbild) © Lino Mirgeler/dpa

München - Eine 48-jährige Frau hat in der Nacht zum Donnerstag (21.11.) versucht, sich am Münchner Ostbahnhof einer Polizeikontrolle zu entziehen und ist anschließend auf die kontrollierende Streife losgegangen. Sie bespuckte die Einsatzkräfte und biss einer Beamtin ins Bein, sodass diese im Krankenhaus behandelt werden musste.

Wie die Bundespolizeidirektion München mitteilte, sei die 48-jährige Deutsche den Einsatzkräften gegen 3 Uhr im Rahmen eines Streifenganges aufgefallen, weil sie am Münchner Ostbahnhof Getränke verschüttet hatte. Als sie die Wohnsitzlose daraufhin kontrollieren wollten, versuchte sie sich zu entfernen, woraufhin ein Beamter und eine Beamtin sie am Arm festhielten.

Frau beißt Polizist ins Bein – Beamtin im Krankenhaus

Da sie in Richtung der Streife zu spucken begann, wurde sie zu Boden gebracht, wogegen sie sich wehrte. Am Boden liegend biss sie eine 25-jährige Beamtin so fest in den Oberschenkel, dass diese eine tiefe, blutende Wunde erlitt, teilte die Polizei mit. Die 48-Jährige wurde gefesselt und ihr wurde eine Spuckhaube aufgesetzt. Anschließend zur Dienststelle der Bundespolizei am Münchner Ostbahnhof gebracht.

Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme sowie eine Haftvorführung an. Die Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung und Angriff bzw. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die verletzte Polizistin musste ihren Dienst abbrechen und wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ihrer Verletzung in ein Münchner Krankenhaus gebracht.

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1 Kommentar
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  • Himbeer-Toni am 21.11.2024 17:07 Uhr / Bewertung:

    Solch eine gemeingefährliche Dame gehört hinter Gittern bis Prozessbeginn.

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